Wohin geht es für Max Verstappen und Red Bull im neuen Jahr? Zwar feierte der Niederländer seinen vierten WM-Titel in Folge. Insbesondere am Ende der Saison war sein Auto allerdings nicht mehr so leistungsfähig wie zu Beginn. Die Konkurrenz in der Formel 1 hatte dagegen stark zugelegt.
Zudem verändert sich bei den Bullen einiges. Seit Donnerstag (19. Dezember) ist klar: Verstappen bekommt einen neuen Teamkollegen (hier mehr dazu erfahren). Aber nicht nur das! Für den Formel-1-Champion bahnt sich ein bitterer Verlust an.
Formel 1: Ingenieur hat keine Lust mehr
Davon berichtete der niederländische „Telegraaf“. Es geht um die Personalie von Michael Manning. Dem breiten F1-Publikum ist dieser zwar nicht bekannt, doch für Verstappen ist er eine wichtige Bezugsperson. Warum? Manning ist einer von vier Ingenieuren, die sich nur um die Belange des vierfachen Champions kümmern.
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Dabei hatte Manning zuletzt die Rolle des sogenannten Kontrollingenieurs inne. Als solcher war er unter anderem für die Starts von Verstappen zuständig, bei denen der Niederländer die Konkurrenz regelmäßig stehen ließ. Doch darauf hat Manning keine Lust mehr. Er strebt innerhalb des Formel-1-Teams offenbar nach höheren Aufgaben.
Arbeitslast an der Strecke reduziert
Dem Bericht zufolge wolle Manning künftig nicht mehr jedes Wochenende an der Rennstrecke sein. Daraus ergibt sich für Red Bull natürlich die Suche nach einem geeigneten Ersatz. Laut „Telegraaf“ werde Manning 2025 bei „nur“ noch 20 von 24 Rennen vor Ort sein, um einen geordneten Übergang zu ermöglichen.
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Anschließend werde er seine derzeitige Rolle komplett abgeben. Damit blieben zunächst nur noch Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase sowie Tom Hart und David Mart (die für das Auto zuständig sind) an der Seite des Niederländers.
Formel 1: Red Bull verändert sich
Damit setzen sich die internen Veränderungen bei Red Bull weiter fort. Schon im Verlaufe dieses Jahres sprangen einige wichtige Mitarbeiter ab. Design-Genie Adrian Newey arbeitet künftig für Aston Martin, Sportdirektor Jonathan Wheatley hingegen geht zu Audi/Sauber.