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Formel 1: Geldwäsche-Vorwürfe! Verstappen-Sponsor mit radikaler Reaktion

Geldwäsche-Vorwürfe beschäftigen einen Sponsor von Max Verstappen. Der Partner des Formel-1-Weltmeisters geht nun einen radikalen Schritt.

Formel 1: Ein Sponsor von Max Verstappen reagiert radikal.
u00a9 IMAGO / Eibner

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Der junge Niederländer ist in der Saison 2021 Titelkandidat und macht Lewis Hamilton das Leben schwer. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Da dürfte Max Verstappen gehörig zusammengezuckt sein. Rund um einen Sponsor des zweifachen Formel-1-Weltmeisters gibt es böse Vorwürfe. Der Verdacht der Geldwäsche steht im Raum.

Konkret betroffen ist die niederländische Supermarktkette Jumbo, mit der Verstappen seit vielen Jahren verbunden ist. Als Sponsor steht ihm Jumbo schon lange in der Formel 1 zur Seite. Doch nun sieht sich das Unternehmen zu einem radikalen Schritt gezwungen.

Formel 1: Ex-Boss am Pranger

Was ist passiert? Konkret geht es um Vorwürfe gegen den ehemaligen Jumbo CEO Frits van Eerd. Dieser gilt in einem groß angelegten Geldwäschevorfall als Verdächtiger. Bereits im September vergangenen Jahres wurde er deshalb vorübergehend festgenommen.

Laut der Staatsanwaltschaft konzentrieren sich die Ermittlungen unter anderem auf Immobilientransktionen, Autohandel und Sponsoringverträge im Motorcross. Ein Grund, weshalb Jumbos gesamtes Motorsport-Sponsoring, so auch in der Formel 1, Kratzer bekam.

Sponsoring gestoppt

Zwar konzentrieren sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht auf das Unternehmen selbst, dennoch gab der vorübergehende CEO Ton van Veen nun bekannt, dass man eine unabhängige Untersuchung der eigenen Sponsoring-Aktivitäten in Auftrag gegeben habe. Dabei seien keine Straftaten oder Unregelmäßigkeiten ans Licht gekommen.

Dennoch hat sich der Partner von Formel-1-Champ Max Verstappen dazu entschlossen, sein Motorsport-Sponsoring zunächst auf Eis zu legen! Man sehe den Motorsport durch die Vorfälle in einem „speziellem Licht“, erklärte van Veen laut des „Algemeen Dagblad“. „Unsere Aktivitäten im Motorsport werden wir kritisch hinterfragen.“

Formel 1: Ausnahme Verstappen

Die einzige Ausnahme bildet demnach Verstappen. Mit dem Doppel-Champ hat man einen gültigen Vertrag, der fortgesetzt wird. Damit wird Jumbos Logo auch in der kommenden Saison auf dem Helm des Red-Bull-Fahrers zu sehen sein.


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Anders als die Formel 1 ist der Supermarktkette vor allem das Sponsoring in der  FIA-Langstreckenmeisterschaft ein Dorn im Auge. Dort hat nämlich ausgerechnet der Ex-Boss van Eerdt ein eigenes Team. Hier sollen die Verbindungen gekappt werden.