Die Formel 1 ist wieder zurück. Am Wochenende geht es für den Rennzirkus nach Singapur. Vor dem Rennen gab es bei Williams eine wichtige Frage zu klären. Im letzten Rennen musste Stammfahrer Alex Albon nach einer Operation passen.

Stattdessen saß Nyck de Vries hinterm Steuer. Der Nachwuchsfahrer sorgte dabei für einen Hammer: Auf Anhieb holte er in der Formel 1 Punkte und deklassierte Williams‘ zweiten Fahrer Nicholas Latifi. Jetzt steht fest, wer in Singapur fährt.

Formel 1: Komplikationen bei Albon

Kurz vor dem Großen Preis von Italien hatte sich Albon einer Blinddarmoperation unterziehen müssen. Dadurch hatte er das Rennen auf dem Traditionskurs in Monza verpasst und de Vries durfte seine Premiere feiern.

Im Anschluss an die Operation war es bei Albon zu Komplikationen gekommen. Nach dem Eingriff kam es bei ihm in Folge der Narkose zwischenzeitlich zu Atemversagen. Jedoch konnte er stabilisiert werden und die Intensivstation schnell wieder verlassen.

+++ Formel 1: Sebastian Vettel sorgt für Hammer – Fans flippen völlig aus +++

Singapur verlangt Fahrern alles ab

Auch wenn Albon schon früh nach der OP den Blick auf Singapur richtete, stand lange nicht fest, ob er dort wirklich fahren könnte. Der Kurs verlangt den Fahrern körperlich alles ab. Temperaturen von über 30 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent erfordern teilweise Spezialtraining in der Vorbereitung.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Dementsprechend war zunächst nicht absehbar, ob Albon wirklich rechtzeitig wieder in Verfassung kommen würde. Jetzt steht allerdings fest: Er hat es geschafft. Williams verkündete am Mittwoch vor dem Rennen, dass Albon fahren wird.

+++ Formel 1: Heftige Ohrfeige für F1-Boss – DIESE Aussage ist der Grund +++

Formel 1: „Ich fühle mich gut und habe alles getan“

„Meine Vorbereitung auf Singapur war etwas anders als sonst, aber ich fühle mich gut und habe alles getan, um mich auf eines der härtesten Rennen im Kalender vorzubereiten“, erklärte Albon in einer Mitteilung seines Teams.

Nachrichten aus der Formel 1:

Formel 1 in Singapur: Direkt nach der Pause – Chaos beim Rennen droht

Formel 1: Offiziell! Hammer in der Königsklasse beschlossen

Formel 1: Wildert Audi bei den anderen Teams? Teamchef macht deutliche Ansage

Er unterschätze die Herausforderung nicht, freue sich aber darauf, ab Freitag wieder auf der Strecke zu sein. Albon fährt seit diesem Jahr für den Rennstall. Bisher sammelte er vier Punkte und liegt auf Platz 19 der Fahrerwertung.