Mit aller Macht will Williams wieder nach vorne kommen. Der Traditionsrennstall hat in der Formel 1 schwierige Jahre hinter sich. Spätestens mit der großen Regelrevolution 2026 will man aber wieder oben angreifen.
Die Weichen dafür stellen die Verantwortlichen schon jetzt. So konnte Williams beispielsweise Carlos Sainz von einem Wechsel überzeugen. Mit dem Spanier und Alex Albon hat man ein wirklich gutes Fahrerduo beisammen. Und jetzt haut das Team vor dem Start der Formel 1 noch einen raus.
Formel 1: Geld spielt wichtige Rolle
Es ist kein Geheimnis, dass Geld in der Königsklasse eine wichtige Rolle spielt. Für die Entwicklung der Autos geben die Teams Millionen von Euros aus. Und trotz der Budgetobergrenze sind die Abstände zwischen den Platzhirschen zu den Hinterbänkler-Teams groß.
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Deshalb sind die Teams immer auf der Suche nach guten Einnahmequellen. Williams hat eine solche jetzt im Software-Entwickler Atlassian gefunden. Wie das Unternehmen und das Formel-1-Team mitteilten, haben sich beide Seiten auf eine langfristige Titelpartnerschaft verständigt.
Neuer Name im Grid
Bedeutet: Atlassian schafft es bis in den offiziellen Teamnamen des Rennstalls! Ab sofort firmieren die Briten also unter dem neuen Namen „Atlassian Williams Racing“. Eine Änderung, an den sich hartgesottene Fans wohl erst gewöhnen müssen. Immerhin verschwindet der Name Williams nicht ganz aus dem Grid, wie es schon bei anderen bekannten Marken in der Vergangenheit der Fall war.
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„Eine Titelpartnerschaft dieser Größe und Bedeutung zu gewinnen, ist ein bedeutsamer Tag in der ruhmreichen Geschichte unseres Teams und ein wichtiger Meilenstein bei unserer Comeback-Transformation“, ließ Teamchef James Vowles verkünden.
Formel 1: Bald wieder erfolgreich?
Ob sich die Partnerschaft schon in dieser Saison auszahlt, bleibt abzuwarten. Vielfach wurde nämlich bereits spekuliert, dass Williams 2025 als Übergangsjahr nutzen könnte, um seine Ressourcen bereits vollständig in die Entwicklung des 2026er-Autos zu stecken. Spätestens dann, so die Hoffnung, will man auch wieder um Podiumsplätze mitfahren.