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Formel 1: Audi-Einstieg in Gefahr? Brisanter Bericht sorgt für Aufsehen

Audi steigt zur Saison 2026 in die Formel 1 ein – so lautet zumindest der offizielle Plan. Gerät dieser nun ins Wanken? Ein Bericht sorgt für Aufsehen!

Formel 1: Audi
© IMAGO/Icon Sportswire

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Während drei Rennen vor Saisonende wohl alles auf den vierten Weltmeistertitel von Max Verstappen hinausläuft, geht der Blick vieler Formel-1-Fans schon auf das Jahr 2026. Denn dort könnte die Motorsportserie durch einige Regeländerungen auf den Kopf gestellt werden.

Als wäre das nicht schon genug, bekommt die Formel 1 mit Audi auch noch einen weiteren deutschen Rennstall – sollte man meinen. Denn ein Bericht lässt nun an dem Vorhaben des Autoherstellers aus Ingolstadt zweifeln – alle F1-Fans schauen ganz genau hin!

Formel 1: Verkauft Audi sein F1-Werksprogramm?

Wie „Motorsport-Total.com“ wissen will, sollen die Gedankenspiele Audis, Anteile seines Werkprogramms zu verkaufen, immer konkreter werden. Demnach könne die Transaktion schon in der kommenden Wochen über die Bühne gehen. Der Journalist Joe Saward hatte bereits Ende Oktober über das Audi-Vorhaben berichtet – zum damaligen Zeitpunkt waren seinen Aussagen allerdings wenig Beachtung geschenkt geworden.


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Wie aus dem Bericht von „Motorsport-Total.com“ zudem weiter hervorgeht, könnte die Größe des Katar-Investments sogar noch höher sein, als zunächst angenommen. Das dürfte wohl unmittelbar mit der jüngsten Krise des VW-Konzerns zusammenhängen, dem auch Audi angehört. Demnach sei es schwierig, angesichts der sinkenden finanziellen Möglichkeiten ein konkurrenzfähiges Formel-1-Programm aufzubauen.

Audi hält sich bedeckt

Ein Investment aus Katar käme da also gerade recht. Audi selbst wollte die anhaltenden Gerüchte nicht kommentieren. Am Rande des Grand Prix in Monza (1. September) sagte man lediglich nur: „Die Entscheidung wurde vor zweieinhalb Jahren gut vorbereitet und im vergangenen Jahr neu bewertet. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Formel 1 und Audi perfekt zusammenpassen“, so Audi-CEO Gernot Döllner.



Ob es am Ende zu einem Deal zwischen Audi und Katar kommt, bleibt letztendlich abzuwarten. Feststehen dürfte jedoch: Sollte Audi Anteile des Teams verkaufen, müsste man im Rennstall einmal mehr vom ursprünglichen Plan abweichen, nachdem bereits Monate zuvor Teamchef Andreas Seidl das Team verlassen hat.