Die Formel 1 geht in ihre finale Phase. Spannender könnte es an der Spitze des Grids wohl kaum sein. Sowohl Max Verstappen als auch Lando Norris rechnen sich Chancen auf die WM-Krone aus.
Bei einigen Teams dürfte der Blick dagegen schon auf die kommende Saison gehen. Dort werden einmal mehr einige Rookies für Furore sorgen wollen. Doch schon bevor einige von ihnen zum ersten Mal in der Formel 1 an den Start gehen werden, könnte sich schon der erste Streit anbahnen!
Formel 1: Streit um Startplatznummer bahnt sich an
Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, sollen mit Kimi Antonelli, Jack Doohan und Franco Colapinto gleich drei Formel-1-Talente darauf hoffen, in der kommenden Saison mit der Nummer zwölf an den Start zu gehen. Die Startnummer gilt in der Motorsportserie vor allem wegen Ayrton Senna als populär, der von 1985 bis 1988 mit dieser Nummer unterwegs war und im Jahr 1988 Weltmeister wurde.
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Kimi Antonelli, der in der kommenden Saison für Mercedes fahren wird, bestätigte seinen Wunsch zuletzt, mit der Zwölf an den Start zu gehen: „Es ist die Nummer eines meiner Idole“, so der 18-Jährige. Doch vor allem Jack Doohan dürfte da etwas gegen haben.
Antonelli hat wohl die besten Karten
So sagte der zukünftige Alpine-Pilot jüngst über seine Social-Media-Kanäle: „Ich habe in der Sommerpause darüber nachgedacht und dann haben wir uns entschieden. Also wird 12 die Nummer sein, mit der ich meine Formel-1-Saison beginnen werde“, so Doohan. Seit der Saison 2014, in der die permanenten Startnummern erst eingeführt wurden, war lediglich der Brasilianer Felipe Nasr mit der prestigeträchtigen Nummer an den Start gegangen.
Die Worte Doohans dürften allerdings wenig Wirkung haben. Denn Mercedes hat Antonelli die Startnummer zwölf bereits in dieser Saison reserviert. Damit dürfte feststehen, dass der Italiener den Zuschlag erhalten wird.