Das Fahrerkarussell in der Formel 1 dreht sich, trotz der laufenden Sommerpause, immer weiter. Vier begehrte Cockpits sind noch zu vergeben, um die sich derzeit viele Anwärter streiten.
Einer davon dürfte Kevin Magnussen sein. Für den langjährigen Haas-Piloten steht schon fest, dass er den amerikanischen Rennstall nach sieben Jahren verlassen muss. Eine Weiterbeschäftigung in der Formel 1 ist keineswegs sicher. Trotz dessen spricht der Däne bereits über eine mögliche Rückkehr!
Formel 1: Magnussen kann sich Beraterrolle bei Haas vorstellen
Rund vier Monate vor seinem letzten Rennen für Haas betont Magnussen die gute Beziehung, die die beiden Parteien über die Jahre entwickelt haben: „Es zeigt erstens, dass das Team sehr loyal ist. Zweitens zeigt es, dass sie meinen Beitrag zum Team schätzen. Ich glaube, ich bin ein Teamplayer. Das habe ich schon oft bewiesen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich schon so lange hier bin“, so Magnussen.
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Der Däne hat zudem bereits erste Pläne geschmiedet, sollte er nach dieser Saison kein Cockpit mehr in der Formel 1 haben: „Eine Art Beraterrolle oder wie auch immer sie es für richtig halten. Ich bin jetzt schon seit vielen Jahren bei diesem Team und kenne die Abläufe sehr gut. Ich habe eine Menge Erfahrung in der Formel 1, also wäre es gut, wenn ich diese weiter nutzen könnte“, so Magnussen.
Magnussen mit wenig Chancen auf Formel-1-Verbleib
Dennoch bleibe für den 31-Jährigen weiterhin die oberste Priorität, ein Formel-1-Cockpit zu ergattern. Derzeit haben jedoch nur Mercedes, Alpine, Sauber und Racing Bulls noch einen Fahrersitz für die kommende Saison frei. Realistische Ziele dürften für Magnussen wohl nur Alpine und Sauber sein – und auch dort dürfte es für ihn schwierig werden.
Vieles deutet also auf ein Karriereende von Kevin Magnussen in der Formel 1 hin. Ganz abschreiben sollte man den ehemaligen McLaren-Fahrer jedoch nie – schließlich kehrte er schon 2022 aus der vermeintlichen Formel-1-Rente zurück.