Die Tage der Dominanz von Red Bull in der Formel 1 scheinen gezählt – nun könnte die nächste schlechte Nachricht den österreichischen Rennstall überrumpeln!
Trotz des jüngsten Erfolgs in Spanien werden die Rennen für Max Verstappen umkämpfter. Immer häufiger liefert sich der 26-Jährige harte Zweikämpfe mit McLaren-Pilot Lando Norris. Die Sorgenfalten beim Niederländer werden jetzt größer.
Formel 1: Sorgt erneuter Motortausch für Strafe?
Als Verstappens Motor beim Großen Preis von Kanada ausgebaut werden musste, äußerte der dreimalige Weltmeister bereits erste Befürchtungen: „Es ist wichtiger, herauszufinden, was tatsächlich passiert ist und welche Auswirkungen das für dieses Wochenende oder den Rest des Jahres haben wird“, so Verstappen nach dem Grand Prix in Montreal. Nun könnte es für ihn knüppeldick kommen.
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Denn der Motor, der seit mittlerweile zwei Wochen bei Honda in Japan zur Inspizierung liegt, könnte aufgrund eines Problems mit der Energierückgewinnung ausgemustert werden. Sollte das der Fall sein, müsste Red Bull einen neuen Motor in seinen Pool aufnehmen. Da das Team beim Rennen in Barcelona jedoch schon seinen vierten und letzten Motor einsetzte, könnte Verstappen eine Strafe von zehn Plätzen in der Startaufstellung drohen.
Strafe wohl unausweichlich
Da Red Bull zwangsweise im weiteren Saisonverlauf auf einen neuen Motor umsteigen wird, ist eine Strafe in der Startaufstellung für den Niederländer wohl unausweichlich. Das weiß auch Teamchef Christian Horner: „Wir müssen abwarten, wie es sich in den kommenden Rennen entwickelt, aber ich denke, es ist unvermeidlich, dass wir irgendwann den nächsten Motor nehmen werden.“
Für Verstappen wäre das nichts Neues. Bereits in den letzten beiden Saisons musste er Gridstrafen hinnehmen. In beiden Rennen gewann er jeweils von Startplatz sechs und 14. In diesem Jahr dürfte das jedoch nicht so einfach werden – denn mit Lando Norris hat der Red-Bull-Pilot seit langem mal wieder einen ernst zu nehmenden Konkurrenten.