Die Formel 1 befindet sich aktuell zwar in der Sommerpause, dennoch halten die Diskussionen rund um die Königsklasse des Motorsports weiter an.
Nun könnte der FIA-Boss die nächsten Spekulationen angeheizt haben. Denn die jüngsten Äußerungen von Mohammed Ben Sulayem lassen darauf hindeuten, dass der Formel 1 eine große Veränderung bevorsteht – alle Fahrer würden es deutlich zu spüren bekommen!
Formel 1: Strafen bei zu harter Kritik an FIA-Stewards?
Wie der FIA-Präsident über „Instagram“ mitteilte, haben die jüngsten Untersuchungen gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen abfälligen Kommentaren der Formel-1-Fahrer während der Rennen gegenüber der Stewards und Hassbotschaften an diejenigen in den sozialen Medien gebe.
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Der 62-Jährige macht deswegen deutlich: „Unsere Stewards müssen bereit sein, Stärke zu zeigen, wenn sie diese Form des Missbrauchs bekämpfen und sie haben meine volle Unterstützung. Ich fordere sie auf, zu zeigen, dass die FIA Missbrauch jeglicher Art in unserem Sport nicht zulassen wird“, so Ben Sulayem. Klingt danach, als würde ein Kurswechsel in diesem Thema nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Alonso mit verbaler Entgleisung
In dieser Saison hatte es vor allem Alonso in puncto Stewards-Kritik auf die Spitze getrieben. Nach dem Großen Preis von Australien im vergangenen März behauptete der Spanier, dass Nicht-Briten von der Rennleitung anders beurteilt werden würden als Briten. Wenig ruderte der zweimalige Weltmeister jedoch etwas zurück.
Mit dieser neuen Haltung will Mohammed Bin Sulayem solchen verbalen Entgleisungen nun vorbeugen. Alle Fahrer könnten sich in Zukunft also darauf einstellen, am Teamfunk einen sachteren Ton an den Tag zu legen.