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Formel 1: Nach Ricciardo-Beben – Red Bull fällt nächste Fahrer-Entscheidung

Nach der Entlassung von Daniel Ricciardo hat das Formel-1-Team Racing Bulls die nächste Fahrerentscheidung getroffen – er wird der Lawson-Nachfolger!

Formel 1: Isack Hadjar
© IMAGO/PanoramiC

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Lange hatte es sich angedeutet, seit wenigen Tagen herrscht nun Gewissheit: Liam Lawson ersetzt Daniel Ricciardo bei Racing Bulls. Damit findet die langjährige Zeit des Australiers in der Formel 1 wohl ein Ende.

Mit Lawson und Tsunoda hat Racing Bulls nun ein junges und aufstrebendes Fahrerduo in den eigenen Reihen. Gleichzeitig musste das Formel-1-Team nun eine weitere wichtige Personalentscheidung treffen – das nächste Talent steht in den Startlöchern!

Formel 1: Isack Hadjar wird neuer Reservefahrer bei Racing Bulls

Wie der Rennstall gegenüber „SkySports“ bestätigt hat, wird Isack Hadjar der neue Ersatzfahrer für das Racing-Bulls-Team und damit Nachfolger von Liam Lawson, der zuvor diese Position bekleidet hatte. Der 20-Jährige fuhr bereits in Abu Dhabi und Silverstone im jeweils ersten freien Training einen Red-Bull-Boliden und absolvierte zudem schon einige Testfahrten in Formel-1-Autos.


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Auffällig sind aber vor allem Hadjars Leistungen in der Formel 2. Dort liegt er derzeit mit seinem Team Hightech auf dem zweiten Platz der WM-Fahrerwertung. Der Rückstand auf den führenden Gabriel Bortoleto beträgt zudem nur viereinhalb Punkte. Auch deswegen gilt der Franzose innerhalb der Red-Bull-Akademie als großes Talent. Der Sprung in die Formel 1 scheint nicht mehr weit.

Lawson und Tsunoda schielen auf Red-Bull-Cockpit

Während Hadjar von nun also aus der zweiten Reihe heraus agieren wird, könnte sich bei Racing Bulls ein enger Zweikampf anbahnen. Denn sowohl Liam Lawson als auch Yuki Tsunoda dürften langfristig auf ein Cockpit bei Red Bull schielen. Letzterer hatte diesen Anspruch öffentlich immer wieder untermauert.



Für Daniel Ricciardo dürfte der letzte Grand Prix in Singapur dagegen wohl sein Letzter gewesen sein. Denn der 35-Jährige darf wohl kaum noch ein Last-Minute-Angebot von Sauber hoffen, das als letztes Formel-1-Team noch einen Platz im Auto für die kommende Saison übrig hat.