Die FIA hat in der Vergangenheit mit den ein oder anderen Entscheidungen für Diskussionen gesorgt. Vor allem die Streitigkeiten mit den Fahrern der Formel 1, die sich zuletzt vor allem über die neuen Strafgelder beschwerten, sorgen für Unruhe.
Dabei gerät Präsident insbesondere Mohammed bin Sulayem immer wieder ins Fadenkreuz der Kritik. Nun sorgt eine Hammer-Nachricht für den nächsten Riesen-Knall bei der FIA. Auch die Star-Piloten der Formel 1 dürften genau hinschauen.
Formel 1: FIA-Vize tritt zurück
Robert Reid galt einst als einer der engsten Verbündeten von FIA-Boss ben Sulayem. Als Vize-Präsident Sport hielt er dem 63-Jährigen immer wieder den Rücken frei und stand als eine von insgesamt drei Personen in der Hierarchie direkt unter dem Mann aus Dubai. Doch die Beziehung der beiden bröckelte in der Vergangenheit – aus der Reid nun seine Konsequenzen zieht.
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Denn wie der einstige FIA-Funktionär nun über seinen „Instagram“-Kanal bekannt gegeben hat, wird er sein Amt bei den Regelhütern der Formel 1 mit sofortiger Wirkung niederlegen: „Ich bezog die Rolle, um mehr Transparenz, eine stärkere Führung und ein kollaboratives Management abzuliefern. Inzwischen wurden diese Prinzipien immer stärker auf die Seite geschoben. Jetzt kann ich nicht mehr guten Gewissens Teil eines Systems bleiben, welches sie nicht mehr reflektiert“.
„Das sollten wir als Minimum erwarten“
Reid führt fort: „Motorsport verdient eine Führung auf Basis von Integrität, Verantwortlichkeit, und eine, die den Prozess respektiert. Das sollten wir als Minimum erwarten und verlangen“. Dabei gehe es nicht um Politik, sondern viel mehr um Prinzipien, wie Reid betont: „Entscheidungen werden hinter verschlossenen Türen getroffen, unter Umgehung genau der Strukturen und Menschen, die die FIA eigentlich vertreten soll“.
Rumms! Deutliche Worte des ehemaligen Vize-Präsidenten der FIA, der seinem ehemaligen Boss bin Sulayem damit öffentlich attackiert. Die F1-Regelhüter wiesen die Vorwürfe in einem Statement indes ab. Fortsetzung folgt.