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Formel 1: Antonelli-Absage von Wolff! Teamchef haut auf den Tisch

Kimi Antonelli hat in der Formel 1 wohl den schwierigsten Job. Er muss Lewis Hamilton ersetzen. Von seinem Boss gibt es gleich Klartext.

Formel 1: Wie wird sich Kimi Antonelli schlagen?
© IMAGO/NurPhoto

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Wer kämpft im kommenden Jahr um die Krone der Formel 1? Selten wie kaum eine Saison zuvor verspricht die 2025er-Ausgabe einen engen Titelkampf. Red Bull, Mercedes, Ferrari und vor allem McLaren gelten als die Favoriten.

Allerdings stellt sich natürlich auch die Frage, welche Fahrer dem Druck standhalten können. Ein gutes Auto ist in der Formel 1 längst kein Garant für gute Ergebnisse – Sergio Perez kann ein Lied davon singen. Bei Mercedes blickt beispielsweise alles auf „Wunderkind“ Kimi Antonelli. Teamchef Toto Wolff fängt die hohen Erwartungen jetzt ein.

Formel 1: Wolff erwartet keine Wunder

Größer könnten die Fußstapfen nicht sein, in die Kimi Antonelli am 1. Januar getreten ist. Niemanden geringeren als Rekordweltmeister Lewis Hamilton (hier mehr zu ihm lesen) muss der 18-jährige Italiener bei den Silberpfeilen ersetzen. Auch wenn klar ist, dass George Russell fortan die klare Nummer 1 beim deutschen Werksteam ist, erwarten Experten und Fans von Antonelli Großes.

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In den Nachwuchs-Rennserien begeisterte er stets auf Anhieb. Sein fahrerisches Talent sehen viele Beobachter auf einem extrem hohen Level. Den ausufernden Träumen von Wundertaten Antonellis schiebt Teamchef Wolff jetzt aber einen Riegel vor. Auch, um seinem Fahrer in der Formel 1 einen fairen Start zu ermöglichen.

Keine Siege von Anfang an

Auch der Mercedes-Boss weiß um den immensen Druck, der auf den Schultern seines Schützlings liegen wird – und was dieser auslösen kann. So setzte Antonelli bei seiner ersten Trainings-Teilnahme in Monza einen der Silberpfeile gleich mal in die Mauer.

In einem Interview mit „Auto, Motor und Sport“ betont Wolff zwar, dass er hoffe, dass Antonelli seine Leistungen aus den Juniorserien eher früher als später bestätige. Doch das werde keinesfalls „gleich am Anfang“ passieren.

Formel 1: Kein Titelkampf wie Hamilton

Lewis Hamilton fuhr einst in seiner Debüt-Saison gleich um den Titel mit, verpasste diesen nur um einen Punkt. Ähnliches erwartet Wolff nicht von Antonelli – und hält es daher auch nicht für ein Risiko, dem Jungspund das Vertrauen zu schenken.


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„Wenn man die Erwartung hat, dass er in Melbourne auf der Poleposition steht, das Rennen gewinnt und sofort um die Meisterschaft fährt, dann ist das Risiko groß, weil das nicht passieren wird“, so Wolff. Doch er vertrete die Herangehensweise, dass Antonelli langsam in die Formel 1 hineinwachsen solle – und dabei auch Fehler machen dürfe.