Max Verstappen konnte in der vergangenen Saison seinen vierten Formel-1-Weltmeistertitel in Serie einfahren. Damit schließt der Red-Bull-Pilot zu Sebastian Vettel auf, dem Selbiges von 2010 bis 2013 gelang. Auch er fuhr zu jener Zeit für das Red-Bull-Team.
Doch das vergangene Jahr dürfte den Ausnahmefahrer der Formelm 1 trotz des Weltmeistertitels nicht gänzlich zufriedengestellt haben. Der 27-Jährige saß oftmals nicht im schnellsten Auto des Grids, musste die fehlende Geschwindigkeit durch sein fahrerisches Können ausgleichen. Schnell machten sich Gerüchte um einen vorzeitigen Red-Bull-Abgang Verstappens breit – nun spricht Helmut Marko ein Machtwort!
Formel 1: Marko stellt klar – Verstappen bleibt
Gegenüber der „Sport Bild“ stellte Red-Bull-Boss Helmut Marko zuletzt klar, dass ein vorzeitiger Abgang von Verstappen im Team kein Thema sei – auch wenn er eine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel nicht ausschließen wollte: „Zu Vertragsinhalten äußere ich mich nicht, aber wir sind ohnehin zuversichtlich, dass wir Max ein gutes Auto stellen können. Wir sind optimistisch“, so Marko.
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Auch das Interesse von Konkurrent Mercedes, das Teamchef Toto Wolff sogar öffentlich kommunizierte, lässt den RB-Boss kalt: „Das ist schön und gut, aber Max hat bei uns einen Vertrag bis Ende 2028. Zumal ich weiß, wie loyal und dankbar er gegenüber Red Bull ist. Daher wird er auch 2026 Red-Bull-Fahrer sein“. Eine klare Ansage von Marko, die vorerst jegliche Zweifel über Verstappens Zukunft aus dem Weg räumt – zumindest kurzfristig.
Red Bull muss sich steigern
Feststehen dürfte allerdings auch: Sollte der schleichende Abwärtstrend von Red Bull auch in der kommenden Formel-1-Saison 2025 weitergehen und Verstappen sogar seinen fünften Weltmeistertitel in Serie verpassen, könnte der Niederländer seine Zukunft überdenken.
Vieles dürfte wohl auch daran hängen, wie Verstappen die Teamentwicklung in Bezug auf das Jahr 2026 beobachtet. Denn dort wird es in der Formel 1 zu fundamentalen Veränderungen kommen. Sieht Verstappen Red Bull dafür gut aufgestellt, rückt ein Abgang des 27-Jährigen wohl in weite Ferne.