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Lewis Hamilton: Düstere Prognose! Platzt sein großer Traum endgültig?

Lewis Hamilton droht ein bitteres Szenario. Ein Ex-Formel-1-Funktionär hegt nun Zweifel ob der Zukunft des Superstars.

Lewis Hamilton droht ein bitteres Szenario. Ein Ex-Formel-1-Funktionär hegt nun Zweifel ob der Zukunft des Superstars.
© IMAGO/Pro Shots

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Mit seinem Heimsieg in Silverstone hat sich Lewis Hamilton endgültig an der Spitze der Formel 1 zurückgemeldet. Der Brite gewann in Großbritannien sein erstes Rennen seit fast drei Jahren. Damit dürfte er schon jetzt vorzeitiges ein versöhnliches Ende mit Mercedes gefunden haben.

Denn nach der laufenden Saison zieht es Hamilton zu Ferrari. Bei der Scuderia hat er vor allem ein großes Ziel: Sich den Traum von einem WM-Titel mit Ferrari zu erfüllen. Doch ein Ex-Formel-1-Teamchef äußert nun seine Zweifel.

Lewis Hamilton ohne WM-Chance bei Ferrari?

 Jean Todt zählt zu den größten Formel-1-Legenden aller Zeiten. Unter anderem war er als Ferrari-Teamchef tätig. Unter seiner Führung feierte die Scuderia große Erfolge. So gewann Michael Schumacher zwischen 2000 und 2004 fünf WM-Titel in Serie mit dem italienischen Traditionsrennstall.

Davon ist Ferrari derzeit weit entfernt und das wird sich laut Todt auch mit Hamilton nicht ändern. Der 78-Jährige glaubt nicht daran, dass Hamilton gleich im ersten Jahr bei Ferrari um den Titel mitfahren kann.

++ Lewis Hamilton: Kurz nach seinem Heim-Sieg geht die Nachricht rum ++

„Andere Teams, wie zum Beispiel Red Bull, haben aktuell bessere Chancen auf WM-Titel“, analysierte Todt gegenüber „Sport Bild“. „Auch wenn es um Ferrari grundsätzlich besser steht als zu meiner Zeit. Als ich 1993 anfing, mussten wir den Rennstall komplett umstrukturieren. Auf einer Skala von eins bis zehn war Ferrari eine Fünf. Heute ist das wesentlich besser. Mit Lewis wird das Team eine Neun von zehn sein“, ergänzte er.

Todt glaubt nicht an WM-Titel für Ferrari

Und dennoch zweifelt er an den WM-Chancen seines Ex-Teams. Die Frage sei, ob eine Neun von zehn reiche, „um die entscheidenden Zehntel schneller zu sein“. „Für einen WM-Titel muss alles perfekt sein“, betonte Todt. „Sie waren in den letzten Jahren immer Anwärter, aber geklappt hat es nie. Das liegt daran, dass der letzte Schritt der schwierigste ist. Und dafür muss eben alles stimmen“, blickte Todt auf die jüngste Durststrecke der Scuderia.


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