Max Verstappen von Red Bull getrennt – das können sich Fans des Weltmeisters und des Rennstalls nur schwer vorstellen. Seine gesamte Formel-1-Karriere verbrachte der Niederländer bisher im Brause-Imperium. Anders wären seine Erfolge wohl nicht zustande gekommen.
Und dennoch hat die Beziehung zwischen Max Verstappen und Red Bull im vergangenen Jahr Risse erhalten. Keine Dominanz mehr, interner Zoff, Abgänge wie der von Adrian Newey – das hat Spuren hinterlassen. Und jetzt sorgt RB-Berater Helmut Marko in der Formel 1 für Schnappatmung.
Max Verstappen: Brown bringt Abgang ins Gespräch
Die erste Bombe hatte McLaren-CEO Zak Brown kurz vor dem China-GP platzen lassen. Der ärgste Red-Bull-Rivale erklärte gegenüber dem „Telegraph“, dass er fest davon ausgehe, dass Verstappen das RB-Lager Ende der Saison verlassen werde (hier liest du alle Aussagen).
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Die übliche Prozedur hätte nun vorgesehen, dass Red Bull zurückschießt und Brown vorwirft, Unruhe stiften zu wollen. Doch von „Sky“ auf das pikante Thema angesprochen, gibt Helmut Marko, langjähriger Weggefährte von Max Verstappen, eine völlig überraschende Antwort.
Marko spricht offen über Verstappen
„Wir wissen, dass Max ein Auto haben will, mit dem er gewinnen kann. Wenn wir ihm das nicht hinstellen können, gibt es natürlich auch Performance-Klauseln“, sagt der Chefberater offen und ehrlich. Dann werde es schwierig, den Vierfach-Weltmeister zu halten.
Kein Dementi, keine Zurückweisung! Die Gefahr eines Verstappen-Abschieds ist offenbar so real wie nie. Vor allem, wenn McLaren wirklich so weit vorne liegt, wie derzeit alle Experten befürchten (hier mehr dazu lesen).
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Immerhin schränkt Marko anschließend ein wenig ein: Die Formel 1 stehe gerade mal vor dem zweiten Saisonrennen. In Sachen Entwicklung kann noch viel passieren. Und zur neuen Saison greift ohnehin ein komplett neues Regelwerk. Dann werden die Karten völlig neu gemischt – und Max Verstappen wüsste eh nicht, welches Team jetzt das beste Auto hat.