So hatte er sich seine große Premiere sicherlich nicht vorgestellt! Am Samstag (16. Juni) stieg Mick Schumacher erstmals beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen von Le Mans ins Auto. Seit Jahresbeginn ist er Alpine-Fahrer bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).
+++ FIA verkündet Lizenz-Hammer! Weg für spektakulären Fahrerwechsel plötzlich frei +++
Die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis oder gar einen Platz auf dem Podium mussten Alpine und Mick Schumacher allerdings schnell aufgeben. Der Le-Mans-Auftritt endet in der größtmöglichen Katastrophe. Nach wenigen Stunden war Schluss.
Mick Schumacher scheidet früh aus
In die Vorbereitung für das Rennen in Le Mans fließen viele Stunden und Tage. Neben dem Indy 500 und dem Großen Preis von Monaco ist es das prestigeträchtigste Motorsport-Ereignis des Jahres. Hier will man als Fahrer unbedingt lange fahren und gut abschneiden.
Auch spannend: Mick Schumacher trifft Zukunfts-Entscheidung – er setzt alles auf eine Karte
Dieser Chance wurden Mick Schumacher und seine Teamkollegen Nicolas Lapierre und Mattieu Vaxiviere beraubt. Nach nur fünfeinhalb Stunden mussten sie ihren Alpine abstellen – Motorschaden! Zu diesem Zeitpunkt hatte Schumacher immerhin 33 Runden absolvieren und beste Zeit seines Teams fahren können.
Alpine-Desaster perfekt!
Das Aus des Rennwagens mit der Nummer 36 besiegelte ein Rennen zum Vergessen für Alpine. Das zweite Auto des französischen Rennstalls war noch eher ausgeschieden. Fahrer Ferdinand Habsburg musste den Renner am Streckenrand abstellen, zuvor war aus dem Wagen Rauch aufgestiegen.
Kurze Zeit später bestätigte Alpine den Ausfall beider Wagen und erklärte, dass man wohl in beiden Fällen unter einem kaputten Motor gelitten habe. Den ersten Auftritt Alpines beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans wird man also ganz schnell vergessen wollen.
Mick Schumacher: Aus der Traum
Nachdem das Auto im Qualifying eine gute Geschwindigkeit gezeigt hatte, waren die Hoffnungen groß, im Rennen vielleicht etwas reißen zu können. Auch für Mick Schumacher wäre das eine Chance gewesen, sich zu beweisen.
Noch mehr Nachrichten liest du hier:
Er drängt immerhin noch immer zurück in die Formel 1, will nach zwei erfolglosen Jahren bei Haas zeigen, was wirklich in ihm steckt. Für ihn und seine Kollegen geht es jetzt erstmal in die Vorbereitungsphase. Das nächste WEC-Rennen steigt am 14. Juli in Brasilien.