Mick Schumacher hat mit Alpine einen soliden Start in die Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft hingelegt. Der ehemalige Formel-1-Pilot landete mit seinem Team auf Rang 13. Ein Platz im oberen Mittelfeld, der ihm jedoch keine Punkte einbrachte.
Gut eine Woche vor dem nächsten Rennen in Imola (20. April) erreicht die WEC nun eine Hammer-Nachricht. Ein prominenter Name wird die Rennserie in den kommenden Jahren bereichern. Mick Schumacher dürfte ganz genau hinschauen.
Mick Schumacher: F1-Team kommt in die WEC
Mit Aston Martin, Ferrari oder Alpine gibt es bereits zahlreiche Teams der Formel 1, die auch in der Königsklasse des Langstreckensports an den Start gehen. Diese Liste wird nun erweitert: McLaren wird zur Saison 2027 in die WEC einsteigen. Papaya-CEO Zak Brown verkündete diese Entscheidung in den sozialen Medien höchstpersönlich mit den Worten: „Wir sind zurück“.
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Mehr Informationen verriet der 53-Jährige allerdings noch nicht. Details zum Chassis oder dem Motor bleiben daher vorerst nicht bekannt. Auch die Fahrerkonstellation bleibt infolgedessen nach wie vor offen. Gut möglich, dass in 2027 der nächste deutsche Fahrer in die WEC einsteigen könnte.
Zu viele Autos auf der Strecke?
Denn mit Marvin Kirchhöfer befindet sich aktuell ein Fahrer im GT-Werksfahrer-Kader von McLaren, der für ein etwaiges Cockpit infrage kommen könnte. Bis zu einer Entscheidung müssen sich die Fans aber noch nicht etwas gedulden, schließlich wird bis zur finalen Vorbereitungsphase des WEC-Einstiegs von McLaren noch etwas Zeit ins Land einziehen.
Doch es gibt auch eine Schattenseite. Neben McLaren werden in den kommenden Jahren auch Ford und Genesis in die Langstrecken-Weltmeisterschaft einsteigen. Nach jetzigem Stand würden sich dann insgesamt 38 Autos auf der Strecke duellieren. Das Maximum liegt bei 40 Boliden. Es könnte also eng werden in der WEC.