Gerade erst waren die Carolina Panthers und die New York Giants in Deutschland zu Gast. In München lieferten sich die beiden NFL-Teams eine packende Partie. Wieder einmal zog ein Spiel der größten Sportliga der Welt tausende Fans in ihren Bann.
Seit einigen Jahren versucht Deutschland nun schon, ein wichtiger Partner für die NFL zu werden. München und Frankfurt haben es als Ausrichterstädte vorgemacht, wie es geht. Jetzt bahnt sich der nächste Hammer an! Eine dritte deutsche Stadt will etwas vom Kuchen abhaben.
NFL bald in Berlin?
Ein Spiel der National Football League im Olympiastadion von Berlin? Dieses Szenario könnte in Zukunft tatsächlich möglich sein. Die Hauptstadt geht im Werben um eines der begehrten „International Games“ voll in die Offensive.
+++ Auch spannend: Kurz nach dem Deutschland-Spiel geht die Nachricht rum +++
„Der Senat hat heute aufgrund der Vorlagen beschlossen, dass sich die Sportmetropole Berlin langfristig um die Ausrichtung bewirbt“, gab Sportsenatorin Iris Spranger auf einer Pressekonferenz bekannt. „Wir möchten die NFL gerne im Olympiastadion sehen, am liebsten sehr lang.“
So sehen die Pläne aus
Geplant sei demnach eine Partnerschaft, die vorerst auf die Jahre 2025 bis 2029 begrenzt ist. Zu einem Wechsel in die deutsche Hauptstadt hatte sich auch Liga-Boss Rodger Goodell am Rande der Partie in München geäußert. Mit der offiziellen Bewerbung scheint es nicht mehr weit bis zur offiziellen Bekanntgabe zu sein.
Wie der „Deutschland-Spielplan“ künftig aussieht? Laut „Bild“ würde Spranger gerne mindestens drei Spiele in dem besagten Zeitraum im Olympiastadion steigen lassen. Seit der Expansion nach Deutschland hatten München und Frankfurt die bisherigen Spiele ausgerichtet.
NFL: Mega-Gewinn wartet
Auch der Stadt Berlin dürfte nicht entgangen sein, welche wirtschaftlichen Kräfte eine Ausrichtung mit sich bringt. Zwischen 70 und 110 Millionen Euro an Wertschöpfung sollen München und Frankfurt erzielt haben.
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Denn längst kommen nicht nur Zuschauer aus der Umgebung besuchen die Spiele der NFL. Fans aus ganz Europa, teilweise sogar aus den USA, fliegen nach Deutschland und London. Klar, dass da auch andere Metropolen dran teilhaben wollen.