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NFL: Draft hält, was er verspricht – Falcons überraschen alle!

Der NFL-Draft 2024 war von vielen Fans schon seit Wochen herbeigesehnt worden. Und er hielt, was er versprach – am Ende wurde es sogar historisch!

NFL: Draft 2024
© IMAGO/USA TODAY Network

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Selten hat ein NFL-Draft im Vorhinein für so viel Gesprächsstoff gesorgt wie in diesem Jahr. Mehrere Elite-Quarterbacks, gleich drei überragende Wide-Receiver-Prospects sowie reichlich Trade-Gerüchte innerhalb des Drafts ließen viele NFL-Fans wochenlang auf diesen Tag hinfiebern. Und er hielt, was er versprach!

Denn mit den ersten drei Picks verschwanden direkt drei Quarterbacks vom Draftboard. Caleb Williams ging an eins zu den Chicago Bears, Jayden Daniels geht als zweiter Pick zu den Washington Commanders und die New England Patriots sichern sich an Position drei die Rechte von Drake Maye. Für die größte Überraschung sorgten jedoch die Atlanta Falcons!

NFL: Atlanta Falcons picken Michael Penix Jr. an Position acht

Niemand hatte wohl damit gerechnet, dass die Atlanta Falcons an Draftposition acht Quarterback Michael Penix Jr. wählen. Noch Wochen zuvor hatte sich Atlanta mit Kirk Cousins einen der besten Quarterbacks der NFL geschnappt – und sich das einiges kosten lassen. Der 35-Jährige könnte in den nächsten vier Jahren bis zu 180 Millionen Euro verdienen. Verwunderlich also, warum sich die Falcons für Penix Jr. entschieden haben. Cousins selbst soll über diese Entscheidung des Managements nicht informiert gewesen sein.


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Insgesamt wurden mit den ersten zwölf Picks gleich sechs Quarterbacks von den Teams gewählt. Neben Williams, Daniels, Maye und Penix Jr. gingen außerdem noch JJ McCarthy an Position zehn zu den Minnesota Vikings sowie Bo Nix als zwölfter Pick zu den Denver Broncos.

NFL-Draft 2024 historisch

Dann wurde an diesem Abend in Detroit auch noch NFL-Geschichte geschrieben. Noch nie wurden mit den ersten 14 Picks ausschließlich Offensivspieler gepickt. Zu groß war am Ende die Qualität auf der offensiven Seite des Feldes in diesem Draft-Jahrgang. Erst an Position 15 sicherten sich die Indianapolis Colts mit Laiatu Latu einen Defensive End.



Das erwartete Trade-Chaos blieb in diesem Jahr jedoch weitestgehend aus. Zwar tradeten die Minnesota Vikings gleich zweimal nach vorne, um sich die Dienste für JJ McCarthy und Dallas Turner zu sichern, allerdings blieben alle Teams bis zum zehnten Pick auf ihrer Position.

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