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NFL: Liga-Boss mit Hammer-News – deutsche Fans brechen in Jubel aus

Die Aussagen werden alle deutschen NFL-Fans sicherlich freuen. Im Rahmen des Frankfurt-Spiels machte Liga-Boss Roger Goodell eine große Ankündigung.

© IMAGO/kolbert-press

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Kaum ein Sport wächst in Deutschland derzeit so schnell wie American Football. Das Interesse an der NFL ist in den vergangenen Monaten und Jahren gigantisch geworden. Die US-amerikanische Sportliga bekommt hierzulande immer mehr Präsenz – das liegt vor allem an den Saisonspielen, die auf deutschem Boden ausgetragen werden.

Im vergangenen Jahr feierte München die Premiere, in diesem Jahr folgen in Frankfurt Spiel zwei und drei. NFL-Commissioner Roger Goodell äußerte sich im Rahmen des ersten Frankfurt-Spiels, dass es auch in Zukunft Deutschlandspiele geben werde und er sich weitere Austragungsorte vorstellen könne.

NFL: „Wird auch nach 2025 Spiele in Deutschland geben“

Goodell macht derzeit die Runden mit deutschen und europäischen Medien in Frankfurt und versicherte, dass der derzeit bis 2025 laufende Vertrag mit München und Frankfurt nur der Anfang der NFL-Zeit in Deutschland ist.

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„Ich glaube, dass es auch nach 2025 Spiele in Deutschland geben wird. Wir werden uns nicht von den Märkten verabschieden, die für unser Wachstum wichtig waren. Und Deutschland war für unser Wachstum von entscheidender Bedeutung“, sagte er gegenüber der „DPA“.

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„Wir wussten immer, dass Deutschland eine riesige NFL-Fangemeinde hat, aber die Intensität und Leidenschaft für den Sport hat selbst uns ein wenig überrascht“, sagte Goodell. Nach Aussage des NFL-Chefs hätten allein für die zwei Frankfurt-Spiele rund 4,5 Millionen Tickets verkauft werden können. „Das wäre selbst in den USA nur schwer zu erreichen“, äußerte der Liga-Boss weiter.

Goodell bringt weitere deutsche Stadt in Spiel

Neben München und Frankfurt haben Goodell und die NFL noch weitere deustche Städte für ein mögliches Spiel im Blick. „Düsseldorf, Berlin – es gab sehr viel Interesse – also denke ich, dass das alles Möglichkeiten sind.“ Zuvor hatten sich aus Deutschland lediglich München, Frankfurt und Düsseldorf, wo vor kurzem das erste deutsche Büro der NFL eröffnet wurde, für Spiele beworben. Das Interesse von Berlin ist also eine neue Entwicklung.


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„Als wir das erste Mal nach Deutschland kamen, kamen wir 1990 nach Berlin. Das war ein Freundschaftsspiel, jetzt geht es um Spiele in der Regular Season. Es steht außer Frage, dass so ein Spiel in Berlin erfolgreich sein könnte“, so Goodell.

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