Zwei Top-Teams, jede Menge Superstars und viel Show: Beim Super Bowl 2025 in der Nacht auf Montag (10. Februar, ab 0.30 Uhr) zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Egales wird es wieder heiß hergehen – sowohl auf als auch neben dem Platz. Schon vor dem Endspiel gibt es in der NFL viel Aufregung.
Ein Grund dafür wird beim Super Bowl direkt zu sehen sein. Seit Jahren setzt sich die NFL gegen Rassismus ein. Jetzt, wo US-Präsident Donald Trump kommt, gibt es heftige Kontroversen über eine Entscheidung. Den Fans wird es sofort auffallen.
NFL: Mega-Wirbel zum Super Bowl
Es wurde darüber spekuliert, wenige Stunden vor dem Kickoff hat die NFL dann Bilder aus dem Superdome veröffentlicht. Dort sind die beiden Endzones mit den Teamwappen und den politischen Botschaften zu sehen. Mehrere US-Medien berichteten zuvor, dass die Liga beim Super Bowl auf den Slogan „End Racism“ auf dem Spielfeld verzichten wird.
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Und so ist es tatsächlich auch. Seit 2020 ist der Schriftzug bei den Endzones zu sehen, jetzt nicht mehr. Die Slogans mit gesellschaftspolitischen Schriftzügen sind seit Jahren ein fester Bestandteil bei den Football-Spielen. Statt „End Racism“ stehen nun die beiden Slogans: „Choose Love“ (Entscheide dich für Liebe) und „It takes all of us“ (Es braucht uns alle).
Die Begründung liefert NFL-Sprecher McCarthy: „‚Choose Love‘ ist angemessen angesichts dessen, was unser Land in den vergangenen Wochen durchgemacht hat mit Bränden in Südkalifornien, dem Terroranschlag hier in New Orleans, dem Flugzeug- und Hubschrauberabsturz nahe unserer Hauptstadt und dem Flugzeugabsturz in Philadelphia“, erklärt er. „Der Super Bowl ist oft eine Momentaufnahme der Gegenwart und die NFL in der einzigartigen Position, die Vorstellungskraft des Landes einzufangen und zu beflügeln.“
Warum wird der Slogan plötzlich geändert?
Doch viele Journalisten und Experten vermuten, dass die Änderung zum Super Bowl eher was mit dem Besuch von US-Präsident Donald Trump zu tun hat. Er fiel in der Vergangenheit nämlich immer wieder mit rassistischen Äußerungen auf. Auf einigen Anfragen mehrerer Medien reagierte die NFL darauf und dementierte, dass es nichts mit dem Besuch des Präsidenten zu tun habe.
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Für viel Aufregung sorgt die Änderung dennoch. Die Football-Zuschauer, die sich wöchentlich jedes Spiel anschauen, werden es bei einem Touchdown oder Field Goal direkt bemerken.