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Olympia 2022: Dramatische Szenen – Biathletin bricht am Ziel zusammen

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Olympia-2022-Biathlon

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Schock-Moment bei Olympia 2022!

Eine Athletin musste bei Olympia 2022 an der Ziellinie davongetragen werden. Was war passiert?

Olympia 2022: Biathletin beschert große Sorgen

Auf der Biathlon-Strecke in Zhangjiakou spielten sich dramatische Szenen ab. Auf der Piste duellierten sich die Athletinnen ums Edelmetall. Unter ihnen auch die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold. Auch sie wollte in der Verfolgung über 10 Kilometer erfolgreich sein. Und es sah zunächst gut aus.

Bis zum Schlussanstieg lag die Biathletin auf dem dritten und somit Bronze Platz. Dann der Schock! Aus dem Nichts verließen die 25-Jährigen die Kräfte. Sie brach komplett zusammen.

Olympia 2022: Kraftlos ins Ziel – „Es lag an der Kälte und der Höhe“

Aus der Medaillen-Traum. Zahlreiche Konkurrentinnen überholten sie. Tandrevold machte keinen guten Eindruck. Die Sorgen waren groß. Nicht das erste Mal für Tandrevold. Bereits während des Sprintrennens am Freitag verließen sie die Kräfte.

Mit allerletzter Kraft schleppte sie sich ins Ziel. Dort warteten bereits Betreuer und Ärzte. Nach kurzer Behandlungszeit trugen sie die komplett ausgepowerte Tandrevold aus dem Zielbereich. Kurze Zeit später gab der Biathlon-Weltverband IBU Entwarnung. Auf Twitter hieß es: „Trandrevold ist okay.“ Auch der norwegische Teamarzt wurde zitiert.

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Er sagte laut dem Verband: „Ingrid hatte versucht, Elvira Öberg zu folgen, kam aber kaum ins Ziel. Sie war erschöpft und enttäuscht, aber nicht bewusstlos. Sie hat sich gestresst. Sie isst und trinkt jetzt. Ich denke, es lag an der Kälte und der Höhe.“ Kein Wunder. In den Bergregionen von Peking haben die Biathleten mit Höhen bis zu 1.700 Metern und zweistelligen Minusgraden zu kämpfen. (fp)