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Olympia 2024: Hässliche Szenen! Athleten liefern sich wilde Schlägerei

Hässliche Szenen bei Olympia 2024, die absolut niemand sehen möchte! Zwei Mannschaften lieferten sich eine wilde Schlägerei.

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Olympia 2024: Das sind die deutschen Stars in Paris

427 Athleten aus Deutschland treten bei Olympia in Paris an - so viele wie noch nie. Das sind die größten Stars.

Es sind Szenen bei Olympia 2024, die will absolut niemand sehen! Schon weit vor dem Viertelfinale des Fußballspiels zwischen Frankreich und Argentinien gab es zwischen den beiden Nationen Ärger.

Nach dem Spiel eskalierte es dann richtig. Als die Franzosen sich durch einen knappen 1:0-Erfolg für das Halbfinale qualifizierten und gute Chancen auf eine Medaille bei Olympia 2024 haben, gab es eine wilde Schlägerei zwischen den beiden Teams.

Olympia 2024: Hässliche Szenen nach Abpfiff

Trainer-Legende Thierry Henry und seine Franzosen dürfen bei Olympia 2024 weiter von einer Medaille träumen. Dank eines 1:0-Sieges gegen Argentinien stehen „Les Bleus“ im Halbfinale. Ein Treffer des Ex-Mainzers Jean-Philippe Mateta reichte dem Gastgeber dabei.


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Die Argentinier drückten vor allem in der Schlussphase auf den Ausgleich, konnten allerdings ihre zahlreichen Chancen nicht nutzen. So jubelten die Franzosen dann am Spielende, wo es zu den hässlichen Szenen kam.

Zahlreiche Spieler und viele Offizielle der argentinischen Delegation liefen auf das Feld und attackierten die Franzosen. Es kam zu Schlägereien. Doch das war noch nicht alles. Als jeder dachte, die Situation habe sich erledigt, ging es in den Katakomben weiter. Dabei sah Stuttgarts Enzo Millot die Rote Karte und fehlt Frankreich mindestens im Halbfinale.

Vorgeschichte ein Grund für Schlägerei?

Der Ärger zwischen Frankreich und Argentinien hat eine Vorgeschichte, die sich bereits vor Olympia 2024 abspielte. Als die Argentinier die Copa America vor einigen Wochen gewonnen hatten, kam es zu einem rassistischen Vorfall rund um die Nationalmannschaft. In den sozialen Medien kursierte nämlich ein Video von der Siegesfeier, wo einige Spieler um Chelseas Mittelfeldspieler Enzo Fernandez rassistische Sprüche gegen Frankreich anstimmten.

Fernandez filmt die Szene mit der Selfie-Kamera seines Smartphones, streamt die Fahrt im Mannschaftsbus dabei gerade live auf Instagram. Als Teamkollegen bemerken, dass ihre Gesänge gerade in Echtzeit im Internet übertragen werden, ist im Bus mehrfach ein panisches „beende das Live-Video!“ zu hören.


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In dem Gesang gibt es eine rassistische Liedzeile, der sich auf die afrikanische Abstammung einiger französischer Nationalspieler bezieht, die immer wieder von argentinischen Fans geschmettert wird. Darin heißt es unter anderem: „Sie spielen für Frankreich, sind aber alle aus Angola.“