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Olympia 2024: Nach Horror-Foul – jetzt droht ein bitteres Karriereende

Olympia 2024 sollte für sie zur großen Abschiedstournee werden. Ein brutales Foul sorgt jedoch nun wohl für das vorzeitige Aus – und viele Tränen!

Olympia 2024: Marta
© IMAGO/Sports Press Photo

Olympia 2024: Diese Disziplinen sind neu in Paris

Bei Olympia dreht sich viel um Randsportarten. Diese Wettkämpfe sind in Paris zum ersten Mal im Programm.

Die Olympischen Spiele 2024 laufen seit nunmehr fast einer Woche. Während viele Athleten in Paris ihr Debüt bei den Spielen feiern, markiert das Sportfest für einige auch das Karriereende.

Für eine von ihnen könnte es nun ganz bitter werden – denn ein Weltstar steht nach einer bösen Aktion vor einem unrühmlichen Abgang von der großen Bühne. Olympia 2024 könnte für sie zum Albtraum werden!

Olympia 2024: Marta droht nach Horror-Foul das Turnieraus

Marta ist zweifelsohne eine Legende des Frauenfußballs. Mit sechs Weltfußballer-Titeln und fast 200 Länderspielen für ihre Heimat Brasilien kann die 38-Jährige auf eine große Karriere zurückblicken. Vor Monaten kündigte sie nun an, ihre Zeit in der Nationalmannschaft nach Olympia beenden zu wollen. Ihre Abschiedstour könnte nun jedoch zur Horrortour werden.


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Denn die Spielerin von Orlando Pride hat nach ihrer roten Karte im letzten Gruppenspiel gegen Spanien nur noch eine kleine Chance auf einen Einsatz im Brasilien-Trikot. Vorausgegangen war ein brutaler Kung-Fu-Tritt gegen Olga Carmona, der Schiedsrichter Espen Eskas keine andere Wahl ließ, als Marta des Feldes zu verweisen. Unter Tränen verließ die Stürmerin den Platz – wohl in dem Wissen, dass es ihr letztes Spiel für Brasilien gewesen sein könnte.

Erneuter Marta-Einsatz nahezu ausgeschlossen

Angesichts der Härte des Foulspiels erwartet Marta eine Sperre von mindestens zwei Spielen. Für die „Selecao“ ein herber Rückschlag – denn im Viertelfinale wartet jetzt Gastgeber Frankreich, die als Mitfavoritinnen auf den Olympiasieg gehandelt werden. Ein Weiterkommen Brasiliens gilt als äußerst unwahrscheinlich.



Marta droht also ein Karriereende auf der Zuschauertribüne. Die 38-Jährige wird sich ihr Ende in der Nationalmannschaft mit Sicherheit anders vorgestellt haben.