Schon bevor die olympischen Spiele überhaupt angefangen haben, kommt es zum ersten großen Eklat. Im japanischen Team sorgte das Fehlverhalten einer Sportlerin für Aufsehen. Olympia 2024 ist für sie beendet, bevor es überhaupt angefangen hat.
Die japanische Turnerin Shoko Miyata zählt zu den absoluten Superstars des japanischen Teams. Sie war als große Hoffnung ihres Landes angereist. Doch schon vor Beginn von Olympia 2024 ist ihr großer Traum geplatzt.
Olympia 2024: Japanischer Nachwuchsstar wurde nach Hause geschickt
Unfassbar! Miyata war der Star der japanischen Turnerinnen, sie hatte große Chancen, eine Medaille zu ergattern. Doch aufgrund eines Fehlverhaltens bei den Vorbereitungen auf die olympischen Spiele ist ihre Reise schon vor Beginn der Wettkämpfe beendet.
Die Ausnahme-Athletin ist wegen des Konsums von Alkohol und Zigaretten vor den Olympischen Spielen in Paris nach Hause geschickt geworden. Die 19-Jährige habe gegen den Verhaltenskodex verstoßen, bestätigte der japanische Turnverband. In Japan ist Rauchen und Trinken erst ab 20 Jahren erlaubt.
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„Nach ihrer Bestätigung und Gesprächen auf allen Seiten wurde entschieden, dass sie von den Olympischen Spielen abreisen wird“, sagte Kenji Nishimura, Generalsekretär des japanischen Turnverbands. Laut dem „Guardian“ bereiten sich Miyata und die weiteren japanischen Turnerinnen aktuell in Monaco auf die Spiele vor. Nun musste die Miyata jedoch abreisen.
Heftige Konsequenzen für Miyata
Die 19-Jährige habe schon am Mittwoch(17. Juli) beim Training gefehlt. Hikaru Tanaka, Vorsitzender des japanischen Turnverbandes, hatte dazu laut „Guardian“ zunächst nur vage gesagt, die Athletin habe die Einheit „aus bestimmten Gründen“ verpasst. Nach Klärung des Vorfalls hagelte es nun heftige Konsequenzen für Miyata – Olympia 2024 ist für sie beendet.
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Miyata war als große Medaillenkandidatin nach Frankreich gereist, bei den Weltmeisterschaften 2022 in Liverpool hatte sie Bronze am Schwebebalken gewonnen. Anfang des Jahres holte sie zudem bei den japanischen Meisterschaften den Titel im Mehrkampf.