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Ralf Schumacher mit Mega-Comeback! „Auch für mich eine Überraschung“

Ralf Schumacher saß schon mehrere Jahre nicht mehr im Cockpit eines Rennautos. Jetzt feierte der Ex-Formel-1-Pilot ein Mega-Comeback.

© IMAGO/Jan Huebner

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Die Formel 1 ist aktuell noch in der Sommerpause. Auch für Sky-Experte Ralf Schumacher ist das die Möglichkeit, sich ein wenig zu erholen. Oder auch nicht ganz. Denn der Ex-Pilot saß nämlich wieder im Cockpit!

Zwölf Jahre nach seinem Karriereende ist Ralf Schumacher wieder im Rennwagen gefahren. Mit seinem Sohn David feierte er beim Prototype Cup Germany für den ersten Rennlauf im Rahmen der DTM direkt einen großen Erfolg – auch er selbst ist davon überrascht.

Ralf Schumacher feiert Mega-Comeback

So kann man es auch machen! Ralf Schumacher steht mit Sohn David direkt auf der Pole-Position. Am Freitagabend (16. August) entschied der ehemalige Pilot das Qualifying auf dem Nürburgring für sich. Bei seinem Comeback teilte er sich das 455 PS starke LMP3-Prototyp mit seinem Sohn.


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„Es war ein gutes Qualifying, aber ich muss sagen, dass mein Team mir auch ein sehr gutes Auto hingestellt hat“, sagte Schumacher anschließend den anwesenden Journalisten. „Zu Beginn der Session habe ich die Runden noch nicht richtig zusammenbekommen, aber am Ende ist es mir doch gelungen. Ich gebe zu, dass der erste Platz auch für mich eine Überraschung ist, aber es ist eine ziemlich schöne Überraschung.“

Am Sonntag starten beide dann im Rahmen des DTM-Wochenendes von ganz vorne. Der Bruder von Formel-1-Legende Michael Schumacher beendete 2012 seine Karriere in der DTM. Auch David fuhr zwei Jahre in der Rennserie, ehe er aktuell im ADAC GT Masters um die Meisterschaft kämpft.

Erster Sieg nach Rückkehr?

Nun wollen Ralf Schumacher und David auch direkt den ersten Sieg einfahren. Den Anfang macht Sohnemann David, ehe der Ex-Pilot dann einschreitet. Am Samstag war das noch andersrum. 55 Minuten werden gefahren, in denen sich die Fahrer zur Rennmitte abwechseln. Besonders interessant: Die Boxenstopps müssen mindestens 90 Sekunden dauern.


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Und hierfür bekam das deutsche Vater-Sohn-Duo einige „Strafsekunden“. Da Ralf in der FIA-Kategorie „Gold“ eingestuft und David als „Silber“-Pilot fährt, gibt es für diese Kombination 20 Zusatzsekunden beim Fahrertausch. Ob das zum Nachteil der beiden Piloten wird?