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Sky, DAZN & Co.: Rechte-Kampf geht in die nächste Runde – jetzt geht alles ganz schnell

Nach dem Mega-Knall liegt die Bundesliga-Rechtevergabe auf Eis. Doch jetzt geht es für Sky, DAZN & Co. wieder rund. Und schnell.

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Der Kampf um die Bundesliga-Rechte zwischen Sky und DAZN ist völlig eskaliert. Nach schweren Vorwürfen des Streamingdienstes an die DFL liegt die Ausschreibung auf Eis. Und noch bevor Klarheit herrscht, wird jetzt an einer anderen Front weitergekämpft.

Ziemlich kurzfristig hat die FIFA nun die Rechte für die neue Klub-WM ausgeschrieben. Keine zehn Monate vor dem Startschuss stecken Sky, DAZN & Co im nächsten Bieter-Krieg. Dabei herrschen an vielen Ecken noch Unklarheiten.

Sky, DAZN & Co: Nächster Rechte-Kampf gestartet

Schon vor Monaten wollte die DFL die TV-Rechte für die Bundesliga ab 2025 vergeben haben. Doch daraus wurde nichts. Mit einem Mega-Knall zerstörte DAZN den Zeitplan des Ligaverbandes, brachte alles zum Stillstand. Seither ist es still geworden. Wann und wie es weitergeht, ist unklar.

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Im Kampf um die begehrtesten Sport-Übertragungsrechte dürfen sich Sky, DAZN & Co. nun erst einmal an einer anderen Front austoben. Die FIFA hat (endlich) die Ausschreibung für die Rechte an der neuen Klub-WM gestartet. Das umstrittene Turnier beginnt am 15. Juni 2025. Darüber hinaus steht aber noch nicht viel fest.

Wettbieten um Klub-WM

Wo gespielt wird, ist noch offen. Der Spielplan ist ebenfalls noch nicht raus. Auch, weil noch nicht alle Teilnehmer feststehen. Aus Deutschland werden Borussia Dortmund und Bayern München dabei sein. Zwei der 32 Teams werden noch ausgespielt. Und auch, wo die 63 Partien zu sehen sein werden, ist noch völlig unklar.

Immerhin: Die Ausschreibung ist nun gestartet. Bis zum 24. September dürfen interessierte TV-Anbieter sich bewerben. Danach startet die heißeste Phase des Rechte-Kampfs: die Auktion.


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Wieder einmal dürften sich auch Sky und DAZN bekriegen. Sie sind die größten Player auf dem Sportrechte-Markt, geben für die populärsten Übertragungen hunderte Millionen aus. Auch die Klub-WM wird eine dicke Stange Geld kosten – und einmal mehr einen Kampf der Konkurrenten heraufbeschwören.