Schon wieder ein neuer Konkurrent für Sky. Während sich der Pay-TV-Riese mit Hochkarätern wie DAZN, Amazon, MagentaTV & Co um die Sportrechte prügeln muss, geht jetzt der nächste Gegner an den Start – und das mit einem Paukenschlag.
Einen Monat vor dem offiziellen Startschuss hat Dyn die Preise für sein Streamingangebot bekanntgegeben. Der Anbieter, der Sky bereits die Handball-Rechte abluchste, geht deutlich günstiger an den Start als die Konkurrenten Sky und DAZN. Und er gibt den Fans ein Versprechen.
Sky-Konkurrent Dyn lässt Preis-Bombe platzen
Live-Sport wird immer teurer. Daran wird auch Dyn nichts ändern. Wer dort Handball, Basketball und Co. schauen will, muss ein Abo abschließen. Doch im Vergleich zu Sky und DAZN sind die Kosten deutlich überschaubarer.
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Rund einen Monat, bevor Dyn an den Start geht, hat der Streamingdienst jetzt die Preis-Bombe platzen lassen. Geschäftsführer und Ex-DFL-Boss Christian Seifert verkündete, dass Abonnenten gerade einmal 12,50 Euro monatlich für das gesamte Angebot bezahlen müssen (14,50 Euro für monatliche Kündbarkeit). Bis Ende Juli gibt es ein Jahres-Abo sogar für 10,50 Euro pro Monat.
„Wir hätten den Preis höher ansetzen können“
Während Sky trotz herber Rechte-Verluste weiter nicht für unter 30 Euro/Monat zu haben ist und DAZN nun erneut an der Preisschraube dreht und künftig nur noch im Jahresabo für 30 Euro monatlich (45 Euro mit monatlicher Kündbarkeit), setzt der neue Konkurrent deutlich niedriger an.
„Wir hätten den Preis höher ansetzen können. Machen wir aber zurzeit nicht“, erklärt Seifert und gibt den Fans obendrein ein Versprechen: „Wir haben auch gesagt, das ist kein Einführungsangebot. Und sagen in einem Jahr: ‚Ätsch‘.“
Doch die Sache hat einen Haken. Die mit großem Abstand beliebteste Sportart in Deutschland sucht man auf Dyn vergeblich. Der Streamingdienst hat sich auf die Fahne geschrieben, das Live-Portal für die „kleineren“ Sportarten zu sein, die in Deutschland im gigantischen Schatten von „König Fußball“ stehen.
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Mit Handball, Basketball und Co. hat man dennoch prominente Rechte im Gepäck. Ersteres schnappte man Sky sogar vor der Nase weg und verpasste dem Pay-TV-Riesen den nächsten herben Rechte-Rückschlag. Hier mehr.