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Sky: Heftige Kritik an der Formel 1 – diese Ansage dürfte dem Pay-TV-Riesen gar nicht gefallen

Sky: Heftige Kritik an der Formel 1 – diese Ansage dürfte dem Pay-TV-Riesen gar nicht gefallen

Sky Formel 1

Formel 1: Das sind alle Fahrer Teams der Saison 2021

Sky: Heftige Kritik an der Formel 1 – diese Ansage dürfte dem Pay-TV-Riesen gar nicht gefallen

Formel 1: Das sind alle Fahrer Teams der Saison 2021

Die Formel 1 Saison 2021 steht in den Startlöchern. Mick Schumacher, Sohn der deutschen Formel 1-Legende Michael Schumacher, gibt sein Debüt. Doch welche Piloten gehen außerdem an den Start? Wir stellen Dir alle Fahrer und Teams vor.

Für die Fans der Formel 1 gab es in diesem Jahr eine gravierende Änderung – statt im Free-TV bei RTL ist die Königsklasse des Motorsports nur noch im Pay-TV bei Sky zu sehen.

Ein Medienexperte sieht darin eine große Gefahr. Er warnt die Formel 1 deutlich vor dieser Entwicklung.

Sky: Experte warnt vor Relevanz-Verlust der Formel 1

30 Jahre lang lief die Formel 1 immer bei RTL – vor dieser Saison verlor der Kölner Sender die Übertragungsrechte an der Rennserie. Pay-TV-Riese Sky sicherte sich die Exklusiv-Rechte für die Formel 1.

An den Zuschauerzahlen ist diese Entwicklung bereits deutlich zu merken. Sahen frühen im Schnitt mehrere Millionen die Formel 1, krebst die Königsklasse des Motorsports jetzt nur noch unter der Millionen-Marke rum. Nur beim Saisonauftakt in Bahrain knackte Sky die Millionen.

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Die Einschaltquoten in der Formel 1

  • 2020: RTL im Durchschnitt 3,98 Millionen Zuschauer
  • 2021: RTL im Durchschnitt 3.02 Millionen Zuschauer*
  • 2020: Sky im Durchschnitt 510.000 Zuschauer
  • 2021: Sky im Durschnitt 685.000 Zuschauer

*Nur Imola, Barcelona und Monza

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Seine Zahlen konnte der Pay-TV-Sender durch die Exklusiv-Rechte zwar steigern, doch insgesamt sind die Einschaltquoten bei der Formel 1 deutlich gesunken. Nur bei den vier Rennen, für die sich RTL eine Sublizenz sichern konnte, waren die Zahlen auf dem Niveau der Vorjahre.

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„Eine Rennserie wie die Formel 1 macht sich langfristig durch den Schritt, nur im Pay-TV zu laufen, kaputt“, sagt Stefan Kürten, ehemaliger Direktor für Sport & Geschäftsstrategie der Europäischen Rundfunkunion und Gründer der Beratungsagentur Inmediaz, im Interview mit der „Sport Bild“.

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So werde man immer mehr zu einer Show nur für „Motorsport-Freaks“, so Kürten. Er warnt vor einem Relevanz-Verlust, der bei Sponsoren für Unruhe sorgen könne.

„Die Formel 1 muss sich auch sorgen, weil die Menschen ihren Sonntagnachmittag sicher auch anders gestalten können. Dort fällt es den Zuschauern gar nicht auf: Die Formel 1 ist weg, na und?“, meint Kürten. Bei der Fußball-Champions League sei das Problem nicht gegeben, weil die Spiele zur „klassischen TV-Zeit“ laufen.