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Sky: Drama bei Live-Übertragung! Moderatoren den Tränen nah

An Fußball war auch für Sky am Samstagabend nicht zu denken. Bei der Liveübertragung kam es zu einem schlimmen Todesfall.

Die beiden Sky-Experten Tabea Kemme und Lotha Matthäus (Archivbild).
© IMAGO/Team 2

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Für das Top-Spiel interessierte sich am Samstagabend (17. Februar) niemand mehr. Während der Partie zwischen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach war es zu einem tödlichen Drama gekommen. Und so konnte auch Sky nicht einfach zur gewöhnlichen Analyse übergehen.

Die Experten am Sky-Tisch mussten die Geschehnisse erst einmal verarbeiten und wirkten dabei sichtlich angefasst. Während der Begegnung hatte es im Leipziger Publikum einen medizinischen Notfall gegeben. Die Person überlebte dabei leider nicht.

Sky: Fußball rückt in den Hintergrund

Wie immer hatten sich Sebastian Hellmann, Lothar Matthäus und Co. auf das Spitzenspiel am Samstagabend vorbereitet. Nach dem Spiel sollten sie gemeinsam mit Tabea Kemme den 2:0-Erfolg der Leipziger analysieren. Daran war jedoch nicht zu denken.

+++ RB Leipzig – Gladbach: Todesfälle überschatten Top-Spiel – Fans schweigen +++

Während des Spiels war es zu einem medizinischen Notfall gekommen. Eine Person musste in der ersten Halbzeit reanimiert werden. In der Pause dann die schlimme Nachricht: Die Person hatte es nicht geschafft. Aus diesem Grund schwieg der Leipziger Fanblock.

Stimmung kam auch auf der anderen Seite nicht auf. Offenbar auf dem Weg zum Spiel hatte die Gladbacher Fanszene vom Tod eines ihrer Mitglieder erfahren. Dieses kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Daher verzichteten auch die Fohlen-Anhänger auf lautstarken Support.

Matthäus wird emotional

Und so war nach Abpfiff bei Sky zunächst die bedrückende Stimmung im Stadion das große Thema. „Es ist völlig normal, dass hier jetzt nicht gefeiert wird“, erklärte ein sichtlich emotionaler Lothar Matthäus. „Das Fußballspiel musste stattfinden – sie haben zwar Support erhalten, aber nicht auf die Weise, wie wir ihn von Leipziger oder Gladbacher Seite gewohnt sind.“


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Auch seine Kollegin Tabea Kemme sagte, dass sie eine solche Stimmung noch nicht erlebt habe. Die Reaktionen beider Lager imponierte ihr. „Ich bin beeindruckt von der Reaktion beider Fangruppen.“ Anschließend analysierte man dann zwar noch das Spiel – mit Gedanken waren aber alle bei den Todesfällen und ihren Angehörigen.

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