Thomas Tuchel gegen Sky: Dieser Zoff hat sich auch Tage nach Dortmund – Bayern nicht beruhigt. Erst schaltete sich Bayern-Boss Dreesen ein, stellte sich vor den Trainer. Nun bekommen auch die vom FCB-Coach attackierten Experten Lothar Matthäus und Didi Hamann Rückendeckung von ganz oben.
Nach dem einseitigen Liga-Gipfel meldete sich nun Sky-Sportchef Charly Classen zu Wort. Neben seiner Freude über die starken Quoten ließ er auch einen Satz fallen, der eindeutig auf den Tuchel-Zoff zu beziehen ist.
Sky-Sportchef mit pikanten Grüßen Richtung Tuchel
2,5 Millionen Menschen schauten im Pay-TV das Samstags-Topspiel zwischen BVB und FCB. Doch der verbale Angriff von Thomas Tuchel auf Sky dürfte die Freude in Unterföhring ein wenig trüben. Vor und nach dem Spiel attackierte der Bayern-Trainer vor allem die Sky-Experten Matthäus und Hamann für ihre Kritik am Rekordmeister scharf.
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Noch bevor Moderator Sebastian Hellmann oder Matthäus selbst wirklich reagieren konnten, war Tuchel schon wieder weg. Anschließend gab es die „volle Rückendeckung“ für den Trainer vom neuen Klubboss. „Die Art und Weise der Kritik der vergangenen Wochen wundert mich aber schon sehr“, sagte Jan-Christian Dreesen im „Kicker“.
„Absolut nicht in Ordnung“
Und weiter: „Wir haben den besten Bundesligastart seit sieben Jahren hingelegt und in der Champions League jedes Spiel gewonnen. Dass sich dann alles auf die Pokalniederlage reduziert und Siege auch noch schlecht gesprochen werden, ist absolut nicht in Ordnung. Dass Thomas Tuchel das nicht auf sich sitzen lässt, ist vollkommen verständlich.“
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Wird der Tuchel-Zoff jetzt zur Chefsache? Einen Tag später gibt es auch ein Statement vom Sky-Sportchef, das sich fraglos auf den Streit bezieht. Ohne genauer auf die Vorfälle rund um Dortmund – Bayern einzugehen, sagt Charly Classen in seinem Resümee zur Topspiel-Übertragung: „Der Samstag war nicht zuletzt dank unserer meinungsstarken Sky Experten Lothar Matthäus und Didi Hamann ein voller Erfolg.“
Classen muss Tuchel nicht erwähnen, um klarzumachen, worum es ihm geht. Wie Dreesen stellt sich auch der Sportchef des Pay-TV-Senders vor seine Mitarbeiter. Auch wenn er dabei kein Öl ins Feuer gießt: Die Worte sind ein kleiner Gruß Richtung Säbener Straße.
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