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Vierschanzentournee: DSV-Boss kündigt Hammer an – „Sehr zeitnah“

Bei der Vierschanzentournee könnte es schon bald zu einer deutlichen Veränderung kommen. Der DSV-Sportdirektor kündigt es an.

Vierschanzentournee
© IMAGO/Nordphoto

Das sind die letzten fünf Gewinner der Vierschanzentournee

Bei der Vierschanzentournee finden die vier Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen statt. Wir schauen auf die Springer, die die Vierschanzentournee in den letzten Jahren dominierten.

Die Skispringer gehen in diesem Jahr bereits zum 73. Mal auf die Jagd nach dem goldenen Adler. Die Vierschanzentournee ist bei den Herren der Schöpfung eine lange Tradition. Bei den Frauen hingegen gibt es diesen Wettbewerb noch nicht.

DSV-Sportdirektor Horst Hüttel macht den Skispringerinnen nun aber neue Hoffnung. Schon bald könnte parallel auch eine Vierschanzentournee für Frauen stattfinden.

Vierschanzentournee: Bald auch Frauen-Tournee?

Erst nach der Jahrtausendwende ist das Frauen-Skispringen so richtig entstanden, seit 2009 gibt es eine offizielle Weltmeisterschaft, seit 2014 ist Frauen-Skispringen olympisch. Noch immer gibt es aber keinen Frauen-Wettbewerb bei der Vierschanzentournee. Das könnte sich nun aber ändern.

+++ Vierschanzentournee: Jetzt herrscht bittere Gewissheit – DSV-Star am Boden +++

Für den Januar sind erneut Gespräche angekündigt. Horst Hüttel, Sportdirektor des Deutschen Skiverbands (DSV), ist guter Dinge, dass bald auch eine Frauen-Vierschanzentournee geben wird. „Das sollte sehr zeitnah sein. Vielleicht gibt es eine kleine Chance, das Ganze schon 25/26 umzusetzen“, sagte Hüttel gegenüber der „dpa“.

„Jedes Jahr, in dem die Damen nicht analog dabei sind, ist aus meiner Sicht ein verlorenes Jahr für das Skispringen generell – für die Damen im Speziellen“, stellte der DSV-Sportchef klar: „Ich wünsche mir das sehr.“


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„Two-Nights-Tour“ gibt’s schon

Bislang gibt es nur ein kleineres Alternativ-Format. Die sogenannte „Two-Nights-Tour“, die in am 31. Dezember in Garmisch-Partenkirchen und am 1. Januar in Oberstdorf stattfindet. Springen in Innsbruck und Bischofshofen waren bislang aufgrund logistischer Probleme noch nicht möglich.

In Zukunft könnte sich das nun aber ändern. Es läuft daraus hinaus, dass es bald auch eine Vierschanzentournee der Frauen gibt.