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„Bares für Rares“: Bochumerin (31) bekommt als Kind eine Kiste voll Lego geschenkt – unter den Steinen versteckt sich ein Schatz

„Bares für Rares“: Bochumerin (31) bekommt als Kind eine Kiste voll Lego geschenkt – unter den Steinen versteckt sich ein Schatz

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Cordula Jeszke mit Experte Detlev Kümmel und Moderator Horst Lichter. Foto: Screenshot ZDF

Bochum. 

Als die Bochumer Studentin Cordula Jeszke zum Pulheimer Walzwerk ging, war ihr wohl nicht klar, welchen Schatz sie in ihren Händen trug. Vor über zwanzig Jahren hatten die Eltern der heute 31-Jährigen eine Waschmitteltonne voller Lego vom Trödelmarkt mitgebracht.

Im Kinderzimmer ausgekippt – die Überraschung. Unter den bunten Steinchen versteckten sich auch Star Wars-Figuren. Die müssen doch was wert sein, dachte sich die Studentin und ab damit zu „Bares für Rares“. Vielleicht finanzieren sie ja sogar Teile des Brautkleides. Das habe Jeszke zwar schon angezahlt, aber 1.200 Euro zahlt man ja auch nicht einfach so aus der Portokasse.

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Detlev Kümmel bewertet die Figuren

Im Pulheimer Walzwerk landeten die Figürchen direkt auf dem Tisch von Spielzeug-Experte Detlev Kümmel. Und dem war die Vorfreude ins Gesicht geschrieben.

Sofort betete der Experte die Daten runter. „Wir haben hier Star Wars-Figuren, hergestellt worden sind die von der ‚General Mills Fun Group Incorporated‘. Und die haben die Figuren hergestellt. Teilweise sind sie von 1977.“

+++ Horst Lichter verrät: Das ist echt bei Bares für Rares +++

Figuren in der ersten Auflage

Die allererste Auflage also, ein riesiger Schatz. Gebe es da nicht eine kleine Einschränkung.

Bei Sammlern beliebt sind solche Spielzeuge vornehmlich, wenn ihre Verpackungen noch ungeöffnet sind, so Experte Kümmel. So ging eine von Cordulas Figuren, das kleine Jawa-Modell originalverpackt schon für 15.000 Euro über den Tisch.

+++ Horst Lichter macht sich keine Sorgen um Konkurrenz +++

Da fielen Moderator Horst Lichter fast die Augen aus dem Kopf: „Komm, du verarscht mich ein bisschen, oder?“

1.000 Euro Experten-Einschätzung

Ganz so hoch war die Schätzung bei Cordulas Figuren dann aber nicht mehr. Eben weil sie unverpackt und schon bespielt waren. Trotzdem, rund 1.000 Euro veranschlagte der Experte für die Figuren im „recht guten Zustand.“

Blöd für die Star Wars-Figuren-Besitzerin, die Händler kannten sich nicht mit den teuren Spielzeugen aus. Trotz zahlreicher Erklärungen der Verkäuferin lag das Höchstgebot gerade mal bei 500 Euro von Julian Schmitz-Avila. Der Bochumerin zu wenig, sie nahm die Figuren wieder mit nach Hause.