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Bochum: Nach 30-Euro-Döner – was der Imbiss für Currywurst verlangt

In Bochum sorgt ein Imbiss mit seinen Preisen für Aufmerksamkeit. Nach dem Döner für 30 Euro gibt es eine Currywurst für einen stolzen Preis.

© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

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Hohe Preise sind für die meisten Menschen in Deutschland derzeit leider keine Seltenheit – so auch in Bochum. Doch nicht immer steckt die Inflation hinter dem, was man auf den Preisschildern lesen kann.

In Bochum gibt es schon länger einen Imbiss, bei dem hohe Preise an der Tagesordnung sind. Das liegt aber nicht etwa nur an den gestiegenen Preisen für die Zutaten, sondern eher an dem, was auf den Teller kommt. Nun gibt es auch eine Currywurst, die es ordentlich in sich hat.

Bochum: Imbiss machte durch 30-Euro-Döner auf sich aufmerksam

Döner gehört definitiv zu den beliebtesten Gerichten, die man mal eben unterwegs zu sich nehmen kann. In jeder Stadt finden sich meist mehrere Buden, die einen Döner auf ihrer Speisekarte haben. Doch wie setzt man sich als Imbiss bei so einem Produkt von der Masse ab?

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In Bochum hat der Imbiss „Chickenstyle“ diese Frage für sich eindeutig beantwortet: mit einem sehr teuren Angebot. Hier kommt kein normales Kalb- oder Hähnchenfleisch in das Fladenbrot, sondern feinstes Wagyu. Das hat auch seinen Preis. Stolze 30 Euro muss man für den Döner auf den Tisch legen – und das ist nicht das einzige Gericht auf der Karte, welches einen stolzen Preis hat.

Bochum: Stolzer Preis für Currywurst

Neben dem Döner gibt es auch ein Steak, das für stolze 129 Euro über die Ladentheke geht. Das Wagyu-Steak wird auch noch mit Blattgold belegt. Der Betreiber bezeichnet das als „Hingucker“. Es sei für ganz „besondere Tage“.

Doch das ist nicht das letzte Gericht, welches in dem Laden bei dem ein oder anderen Kunden für große Augen sorgen dürfte. Auch die Currywurst, die im Ruhrgebiet quasi Tradition ist, wird hier zu einem deutlichen höheren Preis angeboten, als bei anderen Imbissen. Sie kostet hier mit einer Portion Pommes etwa zehn Euro. Wie bei den anderen Gerichten, wird auch bei der Currywurst auf Qualität gesetzt.


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Sie wird Wagyu-Currywurst genannt. Dabei stehe die Qualität im Fokus. Das Fleisch für die Wurst kommt allerdings nicht aus Japan, sondern von einem Produzenten des seltenen Fleisches in Norddeutschland. Bleibt abzuwarten, ob sich das Gericht in Bochum auf Dauer durchsetzen kann.