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Bochum: Luxus-Döner-Betreiber hört immer wieder die gleichen Worte – jetzt muss er reagieren

Der Luxus-Döner aus Bochum ist in aller Munde. Doch viele Kunden haben den Inhaber des „Chickenstyle“ jetzt mit einer Forderung konfrontiert.

Nuh Dogan präsentiert den neuen Wagyu-Döner.
© Marie Bonnet / DER WESTEN

Das ist das Bermudadreieck

Es ist die meistbesuchte Partymeile im Ruhrgebiet: Das Bermudadreieck. Doch wie kam es dazu?

In Bochum dreht sich in den letzten Wochen viel um den Luxus-Döner von Nuh Dogan (32) – und das obwohl das Fleisch gar nicht vom Drehspieß stammt. Doch beim besonderen Angebot im kürzlich neu eröffneten „Chickenstyle“ kann einem trotzdem schwindelig werden.

Schließlich ruft der Gastronom aus Bochum satte 29,90 Euro für seinen Luxus-Döner auf – und hat damit den wohl teuersten Döner aus NRW im Angebot. Dafür landet dann allerdings auch importiertes Wagyu-Fleisch aus Japan im Brötchen. Genau das ist vielen wohl ein Dorn im Auge, wie der 32-Jährige im Gespräch mit DER WESTEN verrät.

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Bochum: Kunden haben dringende Bitte

Luxusfleisch und Dönerbude – passt das wirklich zusammen? Den bisherigen Erfahrungen von Nuh Dogan zufolge schon. Laut dem 32-Jährigen sei sein Vorrat an Wagyu-Fleisch in der ersten Woche nach der Neueröffnung in der Regel bereits am Nachmittag restlos ausverkauft gewesen. Viele wollen offenbar die Luxus-Ware ausprobieren.

Doch dabei kommt laut dem Betreiber des Ladens am Rande des Bermuda-Dreiecks immer wieder die gleiche Frage auf. So hätten zahlreiche Kunden gebeten, das teure Fleisch nicht in die Dönertasche zu legen. Um den unverfälschten Geschmack des Wagyu-Fleisches genießen zu können, möchten sie es lieber separat auf einem Teller serviert bekommen. Fladenbrot und Salat gerne dazu, aber bitte daneben.


Das ist Wagyu-Fleisch:

  • stammt vom Wagyu-Rind (auch als Kobe-Rind bekannt) aus Japan
  • Besondere Qualitätsbedingungen bei Zucht und Haltung
  • Gilt als besonders edel

Luxus-Döner-Chef reagiert

Für Nuh Dogan kein Problem. Er servierte den Döner ohnehin schon auf einer Schieferplatte mit verschiedenen Saucen daneben. Das Fleisch könne er auf Wunsch auch als Filet daneben legen.


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Wem 29,90 Euro für einen Döner zu viel sind, kann beim 32-Jährigen auch Döner vom Spieß bestellen. Der kostet dann lediglich 6,50 Euro. Gewöhnlich ist aber auch das restliche Angebot des Gastronomen nicht. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Döner ganz neu zu erfinden. „Ich will einfach mal etwas anderes bieten – nicht den Standard“, sagt er im Gespräch mit DER WESTEN (mehr hier). Welche Folgen sein Ansatz hat, kannst du hier nachlesen >>>