Multitalent Jan Böhmermann ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und besonders gerne Kritik zu äußern. Egal ob in seiner Show „ZDF Magazin Royale“ oder im Podcast „Fest & Flauschig“ mit Olli Schulz – wenn Böhmermann etwas nicht passt, kennt er keine Zurückhaltung.
Das müssen jetzt auch die Menschen in Bochum schmerzlich zu spüren bekommen. So war Böhmermann zwar am Dienstagabend (14. Januar) gar nicht in der Stadt, sondern in Köln auf Tour – über Bochum lästern ging aber trotzdem. Und das hat vor allem einen bestimmten Grund.
Jan Böhmermann ärgert sich öffentlich über Bochum
Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) berichtet, legt Jan Böhmermann in den Städten, in denen er auftritt, ein besonderes Augenmerk auf die dortigen Radwege. Am Dienstag war der Satiriker zwar in der Lanxess-Arena in Köln zu Gast, doch die Erinnerung an Bochum holte ihn offenbar wieder ein.
„Bochum ist die allerschlimmste Stadt“, zitiert die WAZ Böhmermann. Bevor dieser seinen Song „Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf?“ zum Besten gibt, meckert er darüber, dass in Bochum keine Räder an Stellen aufgestellt werden, an denen Radfahrer tödlich verunglückt sind. Einer der Gründe, warum man die Ruhrgebietsstadt „abreißen und neu aufbauen“ sollte.
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So reagieren Bochumer auf die Kritik
Erst letztes Jahr war Jan Böhmermann in Bochum zu Gast gewesen und hatte die Radwege dort getestet, wie er es oft macht, wenn er in verschiedenen Städten auf Tour ist. In seinem Podcast „Fest & Flauschig“ mit Olli Schulz teilte er bereits seine negativen Erfahrungen.
Das Fazit: Bochum sei die „bisher beschissenste Stadt für Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer“. Tatsächlich stimmen viele Bochumer dem Entertainer in der Hinsicht sogar zu. In sozialen Netzwerken wie Instagram machen Böhmermanns Aussagen die Runde, werden in einigen Kommentaren bestätigt.
Was Jan Böhmermann vor allem den Verantwortlichen der Stadt Bochum vorwirft, kannst du im ganzen Artikel der WAZ lesen.