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Bochum: Kontrollen fördern Erschreckendes zutage – Eltern bringen DAMIT ihre Kinder in Gefahr

Kontrollen der Polizei Bochum zeigen Erschreckendes – Eltern bringen ihre Kinder unwissentlich in Gefahr.

Bochum
© IMAGO / Westend61

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Für Eltern gibt es kaum etwas Wichtigeres als die Gesundheit und Sicherheit ihrer Kinder. Doch nicht selten sind sie es selbst, die ihre Kinder einer unscheinbaren Gefahr aussetzen – unwissentlich und ungewollt natürlich. Die Folge kann dennoch verheerend sein. Die Polizei Bochum führt deshalb regelmäßig Kontrollen im Nahbereich von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen durch. Die Sicherheit der Kinder in Fahrzeugen soll dadurch verbessert werden.

Auch am Freitag (10. Februar) war ein Team der Verkehrsunfallprävention wieder einmal in Bochum unterwegs. Insgesamt wurden im Rahmen dieser Aktion rund 50 Fahrzeuge kontrolliert.

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Bochum: Die Gefahr lauert im Auto

„Ist das Kind im Auto gesichert? Ist der Kindersitz korrekt montiert? Sitzt der Anschnallgurt an der richtigen Stelle?“, die Polizei stellt die richtigen Fragen, um Kinder in einer Unfallsituation zu schützen.

Denn noch im Jahr 2022 war nahezu jedes dritte Kind in Bochum nicht richtig angeschnallt. Vor allem Kinder unter sechs Jahren verunglückten als Mitfahrer im Straßenverkehr. Vor Ort wollen die Beamten die Eltern deshalb aktiv informieren und Vorschläge zur Verbesserung an die Hand geben.

Bochum: Es besteht Lebensgefahr

Ist der Sitz falsch montiert oder sitzt der Gurt zu locker – zum Beispiel, weil das Kind mit einer dicken Winterjacke angeschnallt wird, sei der Schutz bei einem Unfall nicht gewährleistet. Es sei sehr wichtig, dass die Gurte eng am Körper anliegen. Schon eine starke Bremsung bei 16 km/h kann mit lockerem Gurt dazu führen, dass Kinder lebensgefährlich verletzt werden.


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Nach Angaben der Polizei sei die Kontrollaktion am Freitag sowohl von der Leitung der KiTa als auch von den Erziehungsberechtigten begrüßt worden. Die Eltern ließen sich von der Polizei gerne beraten und unterstützen. „Erfreulicherweise mussten keinerlei Verstöße geahndet werden“, heißt es weiter.