Karneval, Fasching oder Fastnacht – die närrische Zeit steht vor der Tür. Und die fünfte Jahreszeit verspricht nicht nur ordentlich Spaß, sondern auch jede Menge Party. Schließlich locken vom 27. Februar bis zum 3. März unzählige Bälle, Partys und Konzerte.
Doch nicht nur darüber können sich die Jecken freuen, sondern auch über eine außergewöhnliche Aktion aus Bochum. Hier serviert ein Metzger etwas ganz Besonderes, wie die „WAZ“ jetzt berichtete.
Bochum: Metzgerei bietet Mett-Berliner an
Die Rede ist von Krapfen, auch Berliner oder Pfannkuchen genannt. Die fluffigen Teigbällchen, in Fett ausgebacken und mit Puderzucker überzogen, gehören zu Karneval wie die Kamellen zum Rosenmontagszug. Eines ist klar: Wer in der närrischen Zeit zum Bäcker geht, kommt um Berliner kaum herum. In Bochum gibt es diese Leckerei allerdings auch beim Metzger.
+++ Karneval in Bochum abgesagt – HIER schauen Jecken in die Röhre +++
Denn auch 2025 verkauft die Fleischerei Kamperhoff wieder ihren ganz besonderen Berliner. Statt mit Marmelade oder Nuss-Nougat füllt die Fleischerei den Berliner mit Mett und Zwiebeln. Die Idee hatte Chef Dirk Kamperhoff aus Bochum bereits vor drei Jahren. „Bäcker sind an Karneval mit ihren Berlinern immer sehr erfolgreich. Wir Fleischer haben nichts dergleichen“, erklärte er der „Bild“-Zeitung.
Mett-Berliner: Hier geht es los – alle Infos
Bereits 2020 feierte der Mett-Berliner Premiere, doch in den beiden folgenden Corona-Jahren wurde der Verkauf wieder ausgesetzt. 2024 aber kam der außergewöhnliche Berliner so gut an, dass mehr als 200 Stück verkauft wurden, erinnert sich der Metzger aus Bochum. „Das Internet hat sich überschlagen“, berichtete Kamperhoff damals. Und genau deshalb wird der ungewöhnliche Krapfen auch 2025 wieder angeboten.
Mehr News aus NRW:
Bereits ab Weiberfastnacht wird der Mett-Berliner wieder in Bochum verkauft – und zwar während der gesamten Karnevalszeit bis einschließlich Veilchendienstag. Eine eigene Filiale gibt es bei der Fleischerei nicht. Wo man den ungewöhnlichen Snack kaufen kann, erfährst du in der „WAZ“.