Schon bald können die Menschen aus dem Ruhrgebiet in der Ruhr schwimmen gehen. Ab dem 24. Juni soll in Bochum eine Badestelle eröffnet werden.
Das war bislang in Bochum noch strikt untersagt. Ein Mann hält sich wohl zukünftig jedoch eher fern von der Badestelle, solange ein „Problem“ direkt am Ufer nicht beseitigt wird.
Bochum: Schwimmen in der Ruhr möglich
Zahlreiche Freibäder im Ruhrgebiet können derzeit trotz steigenden Temperaturen nicht öffnen, weil einfach das Personal fehlt (hier mehr dazu). Umso mehr freuen sich viele Ruhrpottler auf die Eröffnung der Badeseen.
Und ab dem 24. Juni kann man in der Ruhr nun auch endlich baden gehen. Ein Mann hat sich vorab schon mal an die Badestelle bei den Ruhrwiesen in Bochum-Dahlhausen begeben und war schockiert: „Also das mit dem Bad in der Ruhr ist ja toll. Aber wer möchte hier bitte liegen?“, schreibt er in einer öffentlichen Facebook-Gruppe.
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Infos über die Stadt Bochum:
- Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- Mit rund 365.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) die sechstgrößte Stadt in NRW
- Besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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Bochum: Mann von DIESEM Anblick geschockt
Video-Aufnahmen zeigen das Wasser und Wiese direkt vor dem Ufer. Und die Wiese lädt nicht gerade zum Liegen ein: überall liegt Gänsekot verstreut. Für den Bochumer ein ziemlich ekeliger und abschreckender Anblick.
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Doch anstatt Zuspruch zu ernten, bekommt der Bochumer eher Gegenwind von der Facebook-Community. „Das ist eben Natur, wer das nicht will, soll ins Schwimmbad gehen“, lautet die klare Ansage einer Frau.
Viele schlagen den gleichen Tenor an. Für sie ist der Gänsekot nur ein kleiner Preis, den es zu bezahlen gilt für das sonst kostenlose Angebot inmitten der Natur. Eine andere Userin empfiehlt deshalb ganz pragmatisch: „Kleinen Rechen mitnehmen, sauber harken, Decke hinlegen, entspannen.“ (cg)