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Bochum: Irre Statistik – so viel muss die Stadt jedes Jahr für Hundekot blechen

Die Stadt Bochum zahlt jedes Jahr ein Batzen Geld für Hundekot. Hundebesitzer fragen sich aber, wo das Geld denn landet.

Bochum: So viel gibt die Stadt für Hundekot aus.
© IMAGO/Funke Foto Services

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Ein Autofahrer hat den Blitzer-Wahnsinn in Bochum im Video festgehalten.

Für die Stadt Bochum ist eine irre Statistik aufgetaucht, welche offenlegt, wie viel die Ruhrgebietsstadt wirklich jedes Jahr für die Hinterlassenschaften von Hunden zahlen muss.

Das ist ein ganz schöner Batzen, aber viele Bochumer Bürger fragen sich, wo das ganze Geld wirklich landet. Denn an vielen Stellen fühlt man sich ein bisschen im Stich gelassen.

Bochum: So viel kostet der Hundekot

Nach Informationen von „Hallobo.de“ sind derzeit 18.513 Hunde in Bochum gemeldet. Und all diese Hunde brauchen natürlich Auslauf – auch um ihr Geschäft in der Pottstadt zu verrichten. Damit der Hundekot die Stadt nicht im Übermaß verdreckt, werden in Bochum von Hundebesitzern pro Jahr rund 48.000 von der Stadt zur Verfügung gestellte Hundekotbeutel verbraucht. Aber das Ganze ist teurer als gedacht.

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Die Stadt Bochum gibt nämlich rund 64.000 Euro pro Jahr für Hundekot aus. So viel kosten die Bestückung der Hundekotbeutel-Spender und die Leerung der kombinierten Mülleimer für normalen Müll und Hundekotbeutel. Ganz schön viel Geld dafür, dass einige Bochumer der Meinung sind, dass sie davon nicht viel mitbekommen.

Bochum: So reagieren die Bürger

Auf Facebook wird das Thema fleißig diskutiert. Eine Userin schreibt: „Kombinierte Mülleimer? Gibt es bei uns nicht. Hundekotbeutel? Gibt es alle 4 bis 8 Wochen mal in ganzen 2 (!) Spendern im Umfeld, wenn man Glück hat. Also – da könnte man als Stadt mit so dermaßen hohen Steuersätzen für Hunde definitiv mehr machen!“

Auch eine weitere Userin wundert sich, wo das Geld der Stadt denn genau hinfließt: „Also ganz ehrlich, bei den Hundesteuern, die wir zahlen, ist das ja wohl nichts. Hier in der Gegend gibt es nicht mal einen Spender und woanders sind sie andauernd leer.“


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Das Stimmungsbild der übrigen Bochumer User ist ähnlich. Es gebe zu wenig Hundekotbeutelspender und wenn, dann sind die oft leer. Diese Userin hat eine Idee, wie man das Geld der Stadt besser nutzen könnte: „Mal davon abgesehen, dass ich eigene Tüten in der Tasche habe, wüsste ich im Moment nicht, wo hier bei uns ein Spender steht. Und die, die ich bisher in Parks gesehen habe, waren meistens leer. Ich fände es besser, wenn man sich die Beutel kostenlos beim USB abholen könnte.“