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Bochum: Tier dramatisch gefangen – Feuerwehr muss anrücken

Eine dramatische Rettungsaktion sorgte in Bochum für Aufsehen. Ein Reh musste gerettet werden – sogar die Feuerwehr rückte an.

© Feuerwehr Bochum

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Diesen Einsatz werden die Einsatzkräfte wohl so schnell nicht wieder vergessen. In Bochum kam es zu einer dramatischen Rettungsaktion, bei der sogar die Feuerwehr anrücken musste.

Ein Reh hatte sich in einem Gartenzaun verfangen und konnte nicht mehr entkommen. Um dem Tier zu helfen, mussten die Einsatzkräfte der Bochumer Feuerwehr vollen Einsatz zeigen.

Bochum: Feuerwehr musste das Reh befreien

Sowas erleben die Einsatzkräfte der Bochumer Feuerwehr wohl nicht alle Tage. Am Samstagvormittag (22. Februar) ging um 9.46 Uhr ein Notruf bei der Leitstelle der Feuerwehr ein. Der Grund: Ein Reh hatte sich in einem Gartenzaun verfangen und war nicht in der Lage, alleine zu entkommen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten zur Hilfe eilen.


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Als die Einsatzkräfte schließlich an dem Gartenzaun in Bochum-Linden ankamen, stellten sie schnell die unglückliche Lage des Tieres fest. Das Reh war zwischen den Sprossen eines Metallzaunes eingeklemmt und konnte nicht mehr entkommen. In einer Pressemitteilung berichtet die Feuerwehr, dass schließlich ein Jagdpächter hinzugezogen werden musste.

Reh konnte gerettet werden

Der zur Hilfe gekommene Jagdpächter konnte das Reh schnell als überlebensfähig einstufen. Daraufhin setzte die Bochumer Feuerwehr ein hydraulisches Rettungsgerät ein, um das Reh vorsichtig aus seiner Gefangenschaft zu retten. Um 10.30 Uhr war das Tier schließlich wieder befreit und konnte freigelassen werden.


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So ist die Rettungsaktion in Bochum glücklicherweise gut ausgegangen – sowohl für das gefangene Reh als auch für die Einsatzkräfte, die dem Tier helfen konnten. Ob es ein ähnliches Happy End auch noch für Elchkuh Olga gibt, bleibt abzuwarten. Das Tier war vor rund zwei Monaten aus einem Zoo entlaufen und ist seither nicht mehr aufzufinden. Auch die Tierpfleger haben nur noch wenig Hoffnung (>>DER WESTEN berichtete).