Anwohner und Passanten kriegen bei diesem Ekel-Anblick in Bochum die Krise. Zumindest diejenigen, die nicht selber für das stinkende Chaos gesorgt haben.
Und nur, weil sich einige Menschen keinen Aufwand machen wollen, haben die fleißigen Helfer in Bochum gerade umso mehr Arbeit. Aber was ist da genau los?
Ekel-Anblick in Bochum: Anwohnern scheint alles egal zu sein
Im normalen Alltag sind sie die beinahe unsichtbaren Helfer, die sich um unseren Abfall kümmern: die Mitarbeiter bei der Müllabfuhr und auf den Recyclinghöfen. Was aber ohne sie los ist, hat uns gerade erst der Streik gezeigt, der für jede Menge Müll-Chaos im Ruhrgebiet sorgte (hier mehr dazu). Aber nicht nur der Streik macht Probleme. Selbst ein für wenige Wochen gesperrter Recyclinghof in Bochum bringt so manche Anwohner dazu, ihren Müll ohne Rücksicht auf Verluste einfach in die Gegend zu schmeißen, wie die „WAZ“ berichtet.
Der Recyclinghof am Standort „In der Provitze“ des USB in Bochum hat aktuell noch bis zum 29. März geschlossen. Dazu erklärt USB-Sprecher Jörn Denhard: „Der Boden wird komplett ausgetauscht, bekommt eine neue Asphaltdecke. Deshalb können wir keinen Publikumsverkehr zulassen und haben die Container vor das Tor gestellt.“ Doch genau hier stapelt sich der Müll ohne Ende – Abfall, Sperrmüll und Plastiktüten wohin man schaut. Die Müllwerker müssen täglich mehrmals den Abfall beseitigen, damit Anwohner sowie Mitarbeiter überhaupt an die Container herankommen.
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Es gibt mehrere Alternativen
Dabei hat Bochum noch weitere Wertstoffhöfe, wie an der Blücherstraße 53 oder der Brelohstraße 70. Doch „die Menschen sind einfach schmerzfrei“, wie ein Müllwerker beim Anblick des Chaos bemerkt. Obwohl der Recyclinghof „In der Provitze“ eher zu den kleineren Höfen gehört, werden hier sogar ganz dreist große Vitrinen oder Stühle abgeladen.
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Was die Anwohner dazu sagen und welche Forderung jetzt im Raum steht, liest du im gesamten Artikel der „WAZ„.