Bochum ist normalerweise eine Stadt, die für entspannte Atmosphäre und geordnete Verhältnisse bekannt ist. Doch der Pott-Metropole steht ein ereignisreicher Tag bevor. Denn die Innenstadt wird zum Schauplatz für gleich drei Demos. Schon am vergangenen Wochenende sind im Ruhrpott Hunderte Menschen auf die Straße gegangen – nun wollen sie sich wieder gegen Rechts und für die Umwelt stark machen.
Und das ausgerechnet an einem Tag, der normalerweise alles andere als turbulent zugeht!
Bochum: Es wird voll!
Bochum wird am 14. Februar zum Hotspot für Demonstrationen. Und das ausgerechnet am Tag der Liebe! Während Verliebte romantische Dinner planen, bereitet sich die Stadt auf ein Verkehrschaos vor.
„Für Freitag, den 14. Februar, sind in der Bochumer Innenstadt mehrere Demonstrationen angemeldet, die voraussichtlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen werden“, wie es in einer Pressemitteilung der Polizei Bochum heißt. Gleich drei große Demos bringen die Innenstadt zum Brodeln.
Bochum: DIESE Demos ziehen durch die Stadt
Protest gegen die AfD, eine Tanz-Demo von „One Billion Rising“ vor dem Schauspielhaus und der bundesweite Klimastreik von Fridays for Future – das wird kein gewöhnlicher Tag! Laut Polizei sind von 16.30 bis 22 Uhr über 1.000 Teilnehmer angekündigt, doch die Beamten rechnen mit noch mehr.
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Zwei der Demos ziehen als Protestzüge durch die Innenstadt, mit Start- und Zielpunkt am Hauptbahnhof. Die dritte bleibt als stationäre Kundgebung auf dem Hans-Schalla-Platz. Heißt: Stau, gesperrte Straßen und genervte Autofahrer sind vorprogrammiert. Wer nicht mitten im Demo-Trubel landen will, sollte Bochum an diesem Abend lieber weiträumig umfahren.
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Die Polizei bittet um friedlichen Protest – passend zum Valentinstag, an dem es doch eigentlich um Liebe und Zusammenhalt geht. Also, ob Demo oder Date: Bleibt entspannt!