Herne. 

Die einen freuen sich auf Glühwein, bunte Lichter und zahlreiche Fahrgeschäfte. Andere fürchten jedoch Gegröle, mutwillige Zerstörung und vollgepinkelte Hauseingänge.

Die Entscheidung für den „Cranger Weihnachtszauber“, der vom 23. November bis zum 31. Dezember 2018 auf dem Cranger Kirmesplatz stattfinden soll, sorgt bei einigen Anwohnern für wenig für Begeisterung.

Cranger Winterkirmes: Anwohner fühlen sich weiter übergangen

Wie die WAZ im Juli berichtete, hat die CDU-Fraktion in Wanne mitgeteilt, dass die Sorgen aller Kritiker zerstreut seien.

Doch davon könne laut Ralf Kotbusch keine Rede sein. Im Gegenteil: Mit den Anwohnern habe niemand gesprochen, sagte er der WAZ. Deshalb wirft er den Lokalpolitikern von SPD und CDU „ignorantes Verhalten“ vor.

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Schwelender Streit um die Cranger Winterkirmes

Ralf Kotbusch kämpft bereits seit Monaten zusammen mit Unterschriftenaktionen gegen die Genehmigung der Veranstaltung im Winter, die im Vergleich zur Sommerkirmes drei Mal so lange dauern soll (hier erfährst du mehr über den Streit über die Winterkirmes).

Der Herner kritisiert, dass durch den Konflikt und die aus seiner Sicht mangelnde Kommunikation der Lokalparteien die Politikverdrossenheit in der Stadt weiter zunehmen könnte.

Alle Details des schwelenden Streits und die Reaktion der Organisatoren des Cranger Weihnachtszaubers kannst du hier bei der WAZ nachlesen. (ak)