- Der neue Busbahnhof in Bochum ist fertig
- Die Bochumer sind aber gar nicht so begeistert
Bochum.
Neu, modern und größer ist der neue Busbahnhof in Bochum. Ein Jahr hat der Bau gedauert und rund 4,7 Millionen Euro gekostet.
Doch die Bochumer scheinen mit ihrem neuen Busbahnhof weniger zufrieden zu sein. Viele bedauern vor allem, dass der Neubau nicht viel schöner als der alte Bau sei.
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„Wofür haben die so lange gebraucht? Genauso hässlich und trist wie vorher und dafür so ein Spektakel“, schreibt einer Userin bei Facebook. Ein anderer bemängelt: „Es wurden 4 Millionen Euro verbaut, da darf man ein wenig etwas fürs Auge erwarten. Ist ja nur das erste, was man von Bochum sieht, wenn man aus dem Bahnhof kommt.“
Andere Leser finden den Busbahnhof schön und funktional. „Wichtiger ist, dass es trocken hält. Am Rathausplatz in Witten hat man schöne geschwungene Dächer an der Haltestelle installiert, leider wird man in den meisten Bereichen bei Regen nass.“
Optische Enttäuschung für viele Bochumer
„Der alte ZOB war ausgelutscht, veraltet und die Fahrbahn war ihren Namen nicht mehr wert. Der komplette ZOB wurde in einem Jahr abgerissen, neu gebaut und sogar die Fahrbahn zur Wittener angeglichen. Dass da mit dem Budget ausgekommen wurde, wundert mich. So ein Teil soll funktionieren und keinen Schönheitspreis gewinnen“, kontert ein Leser gegen viele User, die ihren Frust lautstark äußern bei Facebook.
Für viele Bochumer ist der neue Busbahnhof eine optische Enttäuschung, sie haben sich mehr erhofft von ihrem neuen Tor zur Innenstadt.
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