Dieser Vorfall in der Deutschen Bahn eskalierte schnell! Als eine Frau einen Reisenden in einem ICE auf die geltende Corona-Maskenpflicht anspricht, weil dieser keinen Nasen-Mund-Schutz trägt, kommt es zur Auseinandersetzung.
Kurz danach zückt der sture Mann plötzlich ein Schwert – und jagt den anderen Zuggästen einen großen Schrecken ein.
Deutsche Bahn in Bochum: Reisende streiten wegen Corona-Maskenpflicht
Der Mann und die Frau waren am Dienstag (11. Oktober) gegen 13 Uhr in einem ICE der Deutschen Bahn bei Bochum unterwegs, als es zu dem Konflikt kam. Die 51-Jährige wies den 39-Jährigen auf die geltende Maskenpflicht hin, die er zu dem Zeitpunkt missachtete. Daraufhin lieferten sich die beiden Zugreisenden ein hitziges Wortgefecht.
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Doch das war noch nicht alles: Danach setzte sich der Berliner in eine wenige Meter entfernte Sitzgruppe, legte demonstrativ ein Schwert vor sich auf den Tisch. Die Frau fühlte sich daraufhin von dem Mann bedroht und informierte den Zugbegleiter des ICE – der wiederum schaltete die Bundespolizei ein.
Deutsche Bahn in Bochum: Schwert entpuppt sich als harmloses Spielzeug
Am Hauptbahnhof in Bochum kamen Einsatzkräfte der Bundespolizei sowie der Polizei Bochum in den Zug, nahmen den 39-Jährigen vorläufig fest und konfiszierten das Schwert.
Die Beamten stellten schließlich bei genauerer Untersuchung der vermeintlichen Waffe fest, dass es sich um ein Spielzeugschwert aus Plastik handelte. Dennoch wurde es sichergestellt.
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Der Vorfall hatte sowohl für den Mann, als auch für die weiteren Zugreisenden Konsequenzen: So leitete die Bundespolizei gegen den 39-Jährigen, der bereits polizeilich bekannt war, ein Ermittlungsverfahren ein. Der ICE, in dem die Frau und der Mann gesessen hatten, verspätete sich durch die polizeiliche Maßnahme um 40 Minuten.