Bochum.
Es ist der Running Gag der Satire-Sendung Extra 3: Immer wenn eine wirklich hässliche Stadt als Beispiel herhalten muss, ist Gießen Opfer Nummer 1.
Auf Dauer irgendwie unfair, dachte sich Moderator Christian Ehring und hat daher um Vorschläge für eine neue, besonders unschöne Stadt gebeten. Denn in einer hässlichen Stadt zu leben, habe einige Vorteile, so der Satiriker.
Man spare zum Beispiel Gelder, die für Strom draufgingen, da ja keine Wahrzeichen angeleuchtet werden müssten.
————————————
• Mehr Themen aus Bochum:
Bochum: Frau (30) wird völlig unvermittelt von zwei Männern beleidigt – dann fliegt eine Bierflasche in ihre Richtung
• Top-News des Tages:
Unwetter mit Starkregen und Hagel für NRW angekündigt!
Düsseldorf: Polizei rettet Hund aus überhitztem Mercedes – Besitzer rasten aus
————————————-
Und Überraschung: Auch einige Ruhrgebietsmetropolen haben es in die Verlosung geschafft.
Diese Städte aus dem Pott sind in der Verlosung
Unter anderem mit dabei: Bochum, Duisburg und Gelsenkirchen. Um es vorwegzunehmen: Geschafft haben sie es leider nicht.
So haben die Extra-3-Zuschauer noch hässlichere Metropolen gefunden und mit teilweise aberwitzigen Beschreibungen versehen.
Wuppertal sei zum Beispiel die hässlichste Stadt Deutschlands. Die Begründung: „Wer einen Grund braucht, war noch nie in Wuppertal.“
Das ist der Sieger
Der Sieg geht jedoch dieses Mal nicht nach NRW. Die neue, hässlichste Stadt Deutschlands, und damit Nachfolger von Gießen, ist nach Meinung der Extra-3-Zuschauer Ludwigshafen.
Warum? Das erklärt Ehring gleich selbst: „Ludwigshafen ist so hässlich, über 90 Prozent der Pendler kommen abends nicht mehr zurück nach Hause.“