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Sarah Connor beim Zeltfestival Ruhr: Plötzlich läuft der Auftritt ganz anders als geplant

Beim Zeltfestival Ruhr in Bochum musste Sängerin Sarah Connor plötzlich ihr Konzept über den Haufen werfen.

© IMAGO/Jan Huebner

Das Zeltfestival im romantischen Abendlicht

Witten, 03.09.2014: Erleuchtet und ins Licht der untergehenden Sonne getaucht ist das Zeltfestival ein recht romantischer Ort.

Das Zeltfestival Ruhr in Bochum lockt zahlreiche Mega-Stars in den Pott. Vom 16. August bis zum 1. September verwandelt sich der Kemnader See in ein Entertainment-Event der Extraklasse – von deutschen Musik-Stars wie Nina Chuba, Giovanni Zarrella und Mark Forster über Comedy-Größen wie Torsten Sträter oder Guido Cantz bis hin zu internationalen Top-Künstlern wie James Blunt, Calum Scott oder Tom Odell!

Mittendrin ist auch Sarah Connor, die beim Zeltfestival Ruhr in Bochum gleich zwei Auftritte hintereinander hinlegt – am Dienstag (20. August) und am Mittwoch (21. August). Die 44-jährige Sängerin ist seit über zwei Jahrzehnten eine feste Größe in der deutschen Musikszene, im Jahr 2004 verkaufte sie weltweit sogar mehr Platten als jede andere deutsche Künstler!

Nun begeisterte sie ihre Fans an einem lauen Sommerabend im Ruhrgebiet. Doch dieser Auftritt lief ganz anders ab als geplant.

Sarah Connor tritt beim Zeltfestival Ruhr auf

In ihren Instagram-Stories teilte Sarah Connor Ausschnitte ihres ersten von zwei Zeltfestival-Auftritten am Dienstagabend (21. August). Locker lässig im weiten weißen T-Shirt und zerschnittener Jeans steht die Sängerin auf der Bühne und gibt bei ihren Performances 100 Prozent – so wie es ihre Fans von ihr erwarten.

Doch plötzlich ertönt ein Song, der eigentlich von einem ganz anderen Künstler stammt. Zu sanften Gitarrenklängen singt die 44-Jährige: „There are ways to get there, if you care enough for the living. Make a little space. Make a better place.“

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Spätestens jetzt weiß jeder Bescheid. Fast automatisch will man direkt weitersingen: „Heal the World. Make it a better place.“ Die Kult-Ballade von Michael Jackson aus dem Jahr 1992 hat wahrscheinlich jeder schon Hunderte Male im Radio gehört. Doch die Botschaft einer Welt, die zusammenhält und den Bedürftigen hilft, hat nichts von ihrer Brisanz eingebüßt.

Doch Sarah Connor hatte offenbar überhaupt nicht vor, diesen legendären Song anzustimmen. Auf Instagram verrät sie, dass das Ganze eigentlich anders hätte ablaufen sollen.

„Hatte einen ganz anderen Song geplant“

„Ich hatte eigentlich einen ganz anderen Song geplant“, schreibt sie zu einem Video in ihrer Instagram-Story, das sie beim Singen des Jackson-Klassikers zeigt. Und als Begründung für den plötzlichen Programmwechsel heißt es nur: „Pott halt.“


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Ob es sich um einen Liedwunsch des Bochumer Publikums handelt oder wie sich die Location im Revier letztendlich auf die Song-Auswahl auswirkte, erklärt Connor jedoch nicht. Ein bewegender Moment ist es am Ende aber dennoch geworden.