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A2 bei Dortmund: Nach schwerem Unfall – Fahrer will flüchten, indem er Auto zu Fuß vor sich herschiebt

A2 bei Dortmund: Nach schwerem Unfall – Fahrer will flüchten, indem er Auto zu Fuß vor sich herschiebt

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

A2 bei Dortmund: Nach schwerem Unfall – Fahrer will flüchten, indem er Auto zu Fuß vor sich herschiebt

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Wer bei der Polizei arbeitet, der erlebt im Laufe der Jahre allerhand abgedrehten Kram. Was sich ein Unfallverursacher auf der A2 bei Dortmund leistete, ist jedoch nicht nur völlig absurd, sondern auch rücksichtslos und gefährlich.

So kam es wegen des fahrlässigen Verhaltens des Autofahrers nicht nur zu einem Unfall mit einem Sattelzug auf der A2 bei Dortmund, er flüchtete danach auch eiskalt vom Unfallort. Das mündete jedoch in einer bizarren Szene!

A2 bei Dortmund: Unfall! Was sich dieser Autofahrer leistete, ist völlig daneben

Wie die Polizei Dortmund mitteilt, kam es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (20.Mai) zu einem extrem gefährlichen Zwischenfall. Wie ein Lkw-Fahrer den Beamten via Notruf mitteilte, fuhr er um 0.54 Uhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn 2 in Richtung Hannover, als plötzlich ein 38-Jähriger aus Marl die Kontrolle über seinen VW Passat verlor. Der Passat schleuderte vom linken über den mittleren Fahrstreifen, kollidierte frontal mit der linken Seite des Sattelzuges auf dem rechten Fahrstreifen, prallte von diesem ab und kam rechts neben der Fahrbahn auf dem Grünstreifen zum Stehen.

Statt jedoch nach dem LKW-Fahrer zu sehen und sich den Konsequenzen zu stellen, machte sich der Fahrer mit seinem stark lädierten Auto direkt von den Socken.

A2 bei Dortmund: Unfallverursacher will Flucht zu Fuß fortsetzen – und schiebt Auto dabei mit Freunden vor sich her

Sein Auto, das vorerst noch mitgespielt hatte, gab jedoch scheinbar kurze Zeit später den Geist. Die Flucht der Insassen endete damit jedoch nicht.

Zeugen meldeten um 1.20 Uhr nämlich einen beschädigten Passat mit qualmender Motorhaube in Lünen. Offenbar die letzten Lebenszeichen des angeschlagenen Motors, denn nur Augenblicke später wurden drei Personen auf der Dorfstraße angetroffen. Zwei Männer (38 und 27 Jahre) und eine Frau (39 Jahre) schoben das schwerbeschädigte Fahrzeug vor sich her. Ihre absurde Flucht zu Fuß nahm ein abruptes Ende, als eine Polizeistreife sie anhielt und kontrollierte.

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Bei der Klärung des Unfallhergangs stellten die Beamten fest, dass die drei „Autoschieber“ offenbar betrunken waren – auch der Fahrer des Passats. Somit ging es für ihn zur Polizeiwache, um eine Blutprobe zu entnehmen.

Doch es wird noch doller: Um den Entzug des Führerscheins muss sich der Unfallfahrer keine Gedanken machen, denn er war nie im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Damit aber nicht genug, die Kennzeichen an dem Passat lagen nämlich als gestohlen ein und gehörten eigentlich an einen BMW aus Nordhorn.

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Autodieb, Urkundenfälscher, Unfallflüchtiger und mehr – und war alles in einem

Insgesamt werden dem 38-Jährigen nun also stolze fünf Tatbestände (Diebstahl, Urkundenfälschung, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Alkoholeinfluss) angelastet.

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Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Die entstandenen Schäden können momentan noch nicht geschätzt werden, dürften jedoch nicht von schlechten Eltern sein. (alp)

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