Veröffentlicht inDortmund

A2 Richtung Dortmund: Schwerer Unfall – Bochumerin in Lebensgefahr

Die A2 in Richtung Dortmund ist am Sonntagmorgen (18. August) gesperrt. Bei einem schweren Unfall wurde eine Frau lebensgefährlich verletzt.

A2 Unfall
© IMAGO/Steinsiek.ch

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

In der Samstagnacht (17. August) kam es zu einem schrecklichen Unfall auf der A2 in Fahrtrichtung Dortmund. Die Kollision ereignete sich genau zwischen den Anschlussstellen Gütersloh und Rheda Wiedenbrück.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei Bielefeld war ein 28 Jahre alter Mann mit seinem Mercedes auf der A2 in Richtung Dortmund unterwegs. Plötzlich verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte mit einem in gleiche Richtung fahrenden VW zusammen. Die Fahrbahn wurde zunächst für die Unfallaufnahme gesperrt.

+++ A1, A2 und A3 im Ruhrgebiet: Achtung, Autofahrer müssen jetzt viel Geduld haben – ADAC warnt +++

A2 in Richtung Dortmund: Schwerer Unfall!

Durch den Zusammenprall ist der VW in ein angrenzendes Maisfeld geschleudert und kam auf dem Dach zum Erliegen. Im Inneren saß eine 45-jährige Bochumerin am Steuer, sie erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte das Opfer in ein Gütersloher Krankenhaus zur weiteren Behandlung.

+++ Essen: Raser-Rapper bricht Schweigen nach Unfall – „Wie durch ein Wunder überlebt“ +++

Der Mercedes-Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Es wird zunächst davon ausgegangen, dass ein geplatzter Reifen Grund dafür ist, dass der 28-jährige Bielefelder die Kontrolle über den Wagen verlor. Um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, kam ein Unfallaufnahmeteam der Polizei. Die beteiligten Fahrzeuge wurden zur Spurensicherung sichergestellt.

A2 in Richtung Dortmund wieder frei

Für die Unfallaufnahme sperrte die Polizei die A2 in Richtung Dortmund – die Sperrung dauerte bis etwa 10 Uhr an. Aufgrund der Kollision zwischen den Autos wurden diverse Fahrzeugteile auf die Autobahn geschleudert.


Noch mehr News:


In Folge dessen kam es insgesamt zu vier Folgeunfällen durch Überfahren dieser Gegenstände. Hierbei wurden drei Pkw leicht, ein Pkw schwer beschädigt, von weiteren Verletzten ist nicht die Rede.